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Rote Lippe Rose intern 09/2020

Aufwertung der südlichen Kernstadt

Dialog zwischen SPD und Sozialdienst katholischer Männer

An die jahrelange Zusammenarbeit der Sozialdemokraten mit dem SkM (Sozialdienst katholischer Männer) erinnerte der Vorsitzende des städtischen Sozialausschusses, Hans Zaremba, als Sabine Pfeffer in ihrer Eigenschaft als Bürgermeisterkandidatin Ende August auch mit der Geschäftsführerin dieses Sozialverbandes, Gabriele Leifels, zu einem Dialog zusammentraf. Eine Kooperation, die Ende der 1990er Jahre im Zuge der Entstehung des „Treff am Park“ entstanden ist. Mit zugegen beim Meinungsaustausch in der SkM-Geschäftsstelle war auch die am 13. September in den Stadtrat und Kreistag gewählte Sozialdemokratin Marianne Schobert aus der Südstadt.

Lippstadt am Mittwoch, 26. August 2020: Gruppenbild vor der Nikolaikirche nach dem SPD-Dialog beim SkM. Von links Sabine Pfeffer, Hans Zaremba, Gabriele Leifels und Marianne Schobert.
Foto: Karl-Heinz Tiemann

Aufwertung der südlichen Kernstadt

Im Mittelpunkt dieses Treffens standen Überlegungen, für eine Aufwertung des Lippstädter Südens einen Quartiermanager zu gewinnen, worüber Rote Lippe Rose intern bereits in ihrer Ausgabe 8/2020 vom 31. August kurz berichtet hat. Mit der Bestellung eines Managers für die Südstadt wollen die Sozis, so Marianne Schobert, eine Auseinanderentwicklung der Lebensbedingungen in den unterschiedlichen Bereichen von Lippstadt verhindern. Dass der SkM insbesondere im Süden von Lippstadt in vielen Teilen der Bevölkerung eine hohe Anerkennung erfährt, ist auch auf seine gute Arbeit mit dem „Treff am Park“ und seinem Leiter, dem Sozialdemokraten Michael Bosäck, zurückzuführen. In Verbindung mit dem vor zwei Jahrzehnten eingerichteten und derzeit vom einstigen SPD-Ratsmitglied Bernhard Scholl repräsentierten Initiativkreis – der eine Art informelle Stadtteilkonferenz für das Viertel im Dreieck von Overhagener Straße, Bahnlinie und Stirper Straße darstellt – konnten in den vergangenen 20 Jahren bereits erhebliche Verbesserungen für das Zusammenleben in diesem Stadtbezirk erreicht werden. Daran anknüpfen will die SPD mit dem von ihr in Vorschlag gebrachten  Quartiermanager, dessen Tätigkeit zugleich auch die benachbarten Bereiche im Umfeld des Begegnungszentrums „Treff am Park“ umfassen soll. Unterdessen wurde mit Unterstützung der SPD im Stadtrat auch eine bauliche Erweiterung des in der Nähe des Theodor-Heuss-Parks gelegenen Treffpunktes beschlossen. „Eine wesentliche Voraussetzung für das von uns angestrebte Netzwerk der Mehrgenerationenarbeit im gesamten Stadtgebiet“, erklärte Sabine Pfeffer zu diesem Vorhaben des SkM.

Karl-Heinz Tiemann

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