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Rote Lippe Rose intern 08/2020

Lippstadt am Dienstag, 4. August 2020: Die Bürgermeisterkandidatin der SPD, Sabine Pfeffer, und der Vorsitzende des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Hans Zaremba, wollen vom „Mikado“ im Wohnpark Süd aus ein Netzwerk der Mehrgenerationenarbeit für das gesamte Stadtgebiet errichten, das auch die nördliche Kernstadt und die ländlichen Ortsteile umfassen soll.
Foto: Karl-Heinz Tiemann

„Latschen und Tratschen“

Unterdessen gibt es in dem Zentrum in Wohnpark Süd neben der weiter bestehenden Kinder- und Jugendarbeit mehrere Eltern-Kind-Gruppen, darunter auch eine Vater-Kind-Gruppe. Zudem wurde in 2019 eine Ausgabestelle der Lippstädter Tafel eingerichtet, um eine wohnortnahe Versorgung mit günstigen Lebensmitteln für einkommensschwache Familien im Wohngebiet sicherzustellen. Zu den zahlreichen Angeboten zählen „Latschen und Tratschen“ und das Erzählcafé, die gut von den Senioren frequentiert werden. Überdies wurde für Besucher mit einem Migrationshintergrund ein Sprachcafé eingerichtet. Einen Ort für ihre Aktivitäten haben im „Mikado“ auch die Post-Senioren, der ADFC, die Verdi-Senioren, die Busbegleiter, die Elterninitiative hochbegabter Kinder, eine Frauentanzgruppe sowie der Besuchs- und Begleitdienst für Senioren gefunden.

Vorbildlich aufgestellt

„Eine vorbildliche und breit aufgestellte Arbeit“ stellt Sabine Pfeffer in ihrer Bewertung für den Mehrgenerationentreff heraus und wünscht, dass sich nach dem „grünen Licht“ des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses auch der Haupt- und Finanzausschuss sowie der Stadtrat in ihrem letzten Sitzungslauf vor der Kommunalwahl für eine Fortsetzung „dieser unerlässlichen Arbeit“ aussprechen. Zugleich hob sie hervor, als Bürgermeisterin das Netz für die Mehrgenerationenarbeit in Lippstadt ausbauen zu wollen. Mit dem vor geraumer Zeit gefassten Beschluss für einen Anbau des „Treff am Park“ an der Nußbaumallee sei dafür ein weiterer Schritt erfolgt. Nach Auffassung der SPD-Bürgermeisterbewerberin sollten die Mehrgenerationenangebote in der kommenden Ratsperiode unter Einbeziehung und Begleitung durch das städtische Büro für bürgerschaftliches Engagement auch auf die nördliche Kernstadt und die dörflichen Ortsteile ausgedehnt werden.

Karl-Heinz Tiemann

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