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Rote Lippe Rose intern 08/2020

Lippstadt am Freitag, 21. August 2020 (II): Andrea Delbrügger und Kerstin Weitemeier, zwei Gesprächspartnerinnen der Paritäten, beim Meinungsaustausch mit den Sozialdemokraten.

Barrierefreiheit in Lippstadt

Ein zentrales Anliegen des Paritätischen gegenüber der örtlichen Politik ist für Bernd Tiedemann, Geschäftsführer von „Let´s go“ (Träger der Jugendhilfe mit Sitz in Brilon), „die Barrierefreiheit in der gesamten Stadt“. Ebenso wünscht sich der Paritätische weiterhin den Erhalt der breiten Angebote der Kinderbetreuung und deren Finanzierung, insbesondere durch gesicherte Anpassungen der Pauschalen. Zwei Punkte, die bei der Anwärterin auf das Bürgermeisteramt Sabine Pfeffer eindeutig Zustimmung fanden. Desgleichen das Anliegen, die Findung von Wohnraum für weniger attraktive Mietergruppen – wie Menschen nach Aufenthalten in stationären Einrichtungen sowie mit einem Migrationshintergrund – zu fördern. „Da werden wir Gespräche mit den örtlichen Wohnungsunternehmen führen und nach intelligenten Lösungen suchen“, kündigte die SPD-Frau an.

Lippstadt am Freitag, 21. August 2020 (III): Marianne Schobert, einst auch Geschäftsführerin des Paritätischen in Lippstadt, später in ähnlicher Funktion in Dortmund tätig. Sie, die am Sonntag, 13. September, für die Sozialdemokratie sowohl für den Kreistag als auch den Stadtrat kandidiert, war beim Dialog der Sozialdemokraten mit dem Wohlfahrtsverband für ihre Partei mit dabei.
Fotos (3): Karl-Heinz Tiemann

Prinzip der Subsidiarität

Aufgegriffen wurde auch das Prinzip der Subsidiarität, wonach der Staat freie Träger, die das Land und den Bund unter Einsatz eigener Mittel von seinen Pflichtaufgaben entlasten, so zu unterstützen habe, dass sie in ihren Einrichtungen jenen Standard erreichen, die von der öffentlichen Hand auch für ihre eigenen Angebote zugrunde gelegt würden. Während in anderen Landstrichen durchaus Abweichungen von diesem Grundsatz zu registrieren seien, würde er in Lippstadt und seiner benachbarten Umgebung aber überwiegend gewährleistet. „Das soll auch künftig bei uns so bleiben“, unterstrich Sabine Pfeffer.

Hans Zaremba

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