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Rote Lippe Rose intern 06/2020

Aufatmen bei den Eltern

Sabine Pfeffer besuchte im Juni zwei Kitas

Einfach mal wieder toben mit Gleichaltrigen, Rückkehr in die Normalität und mehr Luft für viele berufstätige Eltern. „Dies wurde uns geschildert, als wir uns über den eingeschränkten Regelbetrieb in den örtlichen Kindertagesstätten informiert haben“, berichtete der Vorsitzende des städtischen Jugend- und Sozialausschusses, Hans Zaremba, die Eindrücke einer SPD-Gruppe mit der Bürgermeisterkandidatin Sabine Pfeffer und dem Fraktionschef im Rathaus, Thomas Morfeld, nach einem Besuch in der Kita im Ortsteil Rixbeck. Dazu waren die Sozis am Montag, 15. Juni, aufgebrochen.

Unmittelbar zuvor waren die SPD-Frontfrau und ihre männlichen Begleiter – zu denen auch der Verfasser dieses Berichtes und Fotograf der Bilder für diesen Artikel, Karl-Heinz Tiemann, gehörte – in der INI-Waldkindertagesstätte in der nördlichen Kernstadt.

Rixbeck am Montag, 15. Juni 2020: Gruppenbild im Hof des Bewegungskindergartens von Rixbeck von links mit Thomas Morfeld, Sabine Pfeffer, Anita Wehrenberg, Manfred Strieth und Hans Zaremba.

Gute Nachricht

Als ihre Gesprächspartner trafen die Sozialdemokraten in Rixbeck den Leiter des Fachbereichs für Familie, Schule und Soziales, Manfred Strieth, und die zum 1. Juli in eine Geseker Kita gewechselte damalige Leiterin des Bewegungskindergartens in Rixbeck, Anika Wehrenberg, an. „Als eine gute Nachricht“ habe sie nach den Beschränkungen durch die Corona-Pandemie die Mitteilung aus Düsseldorf über die Wiederöffnungen der Kitas in Nordrhein-Westfalen empfunden, sagte die Vizebürgermeisterin Sabine Pfeffer und fügte hinzu: „Es war für viele Eltern eine extreme Belastung, ihre beruflichen Anforderungen mit den Aufgaben der Kinderbetreuung zu vereinbaren. Insbesondere die Frauen hatten die größten Belastungen auszuhalten.“ Von daher sei die zum 8. Juni wirksam gewordene Wiederaufnahme des Kitabetriebes für die meisten Familien eine große Hilfe, auch wenn sie bis zum 31. August noch keine vollständige Rückkehr zum Regelbetrieb sei. Denn gegenwärtig können Kinder jeweils zehn Stunden weniger als normalerweise gebucht betreut werden, erklärte Manfred Strieth: „Beispielsweise statt 45 nur 35 Stunden, statt 35 nur 25 Stunden.“ Das gelte auch für die Kinder, die bisher in der Notbetreuung waren. Somit auch für jene Sprösslinge, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten. Doch die Freude über die Rückkehr zum Alltag verdeckt vieles. So formulierte die scheidende Kita-Leiterin in Rixbeck, Anika Wehrenberg, dieses Ereignis passend in der dortigen Kindergartenzeitung: „Unsere Einrichtung ist wieder voll mit Lachen und Spielen der Kinder.“

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