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Rote Lippe Rose intern 02/2020

Sozialdemokraten schreiben Geschichte

Begegnungen, Persönlichkeiten, Traditionen

Verschiedentlich hat Rote Lippe Rose intern seit Juni 2018 über das Vorhaben des SPD-Ortsvereins in der Kernstadt und im Ortsteil Cappel in 2021, zum 100-jährigen Bestehen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Lippstadt eine Dokumentation zur örtlichen SPD-Historie herauszugeben, berichtet. Bei der Präsentation des Sachstandes der Arbeiten beim Treffen der Redaktion für das Projekt 2021 am Samstag, 25. Januar, wurden die Konturen dieser SPD-Publikation deutlich. Demnach soll die Schrift die nachstehend beschriebenen sechs Abschnitte umfassen.

Lippstadt am Samstag, 25. Januar 2020: Marco Zaremba, Leiter der Jungsozialisten im benachbarten Wadersloh und beruflich beim SWR in Baden-Baden als Hörfunk-Journalist tätig, stellte in der Redaktionssitzung des SPD-Ortsvereins Lippstadt für das Projekt 2021 seinen Vorschlag des möglichen Layouts für die Veröffentlichung zum Jubiläum der Lippstädter SPD im Jahr 2021 vor.
Foto: Karl-Heinz Tiemann

Chronik und Personen

Den Auftakt wird die Chronik mit ihren Kapiteln 1921 bis 1945, aus der infolge der Nazi-Tyrannei nur noch wenige Dokumente und Hinweise vorhanden sind, 1945 bis 1974, die im Wesentlichen durch die Amtszeit des beliebten SPD-Politikers Jakob Koenen als Bürgermeister bestimmt wurde, und 1975 bis 2020 mit der Phase nach der kommunalen Neuordnung Anfang 1975 bis zum Zeitpunkt der Kommunalwahlen in 2020 bilden. Diesen Aufzeichnungen folgen mit der Überschrift Personen etliche Portraits über engagierte Frauen und Männer aus der SPD, die ihre Spuren in der Lippstädter Politik hinterlassen haben. So auch die verstorbenen Gewerkschaftler mit einem SPD-Mitgliedsbuch Berni Alff, Werner Franke, Franz Homberg, Elisabeth Langner, Engelbert Sander und Hermann Schuchtrup. Sie haben durch ihre gleichzeitige Tätigkeit für die Industriegewerkschaft  Metall (IG) und die damalige Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), die 2001 zu Ver.di (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft) kam, die Lippstädter Sozialdemokratie von den 1960er bis in die 1980er Jahre deutlich gewerkschaftlich geprägt.

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