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Rote Lippe Rose intern 11/2018

Titelthema

Lippstadt am Dienstag, 9. Oktober 2018 (II):Drei Teilnehmer aus der SPD, die über ihre unterschiedlichen Erfahrungen berichteten. Karl-Heinz Brülle, Mitglied im Integrationsrat der Stadt Lippstadt, Francisco Casado Perez, Vorsitzender des einstigen Ausländerbeirates, und Sabine Pfeffer, Vizebürgermeisterin und Vorsitzende des Schul-und Kulturausschusses der Stadt Lippstadt. Fotos (2): Karl-Heinz Tiemann

Große Einsatzbereitschaft in Lippstadt

„Wenn wir heute eine Bilanz zum Zusammenhalt in unserer Stadt ziehen, dann können wir zweifellos ein hohes Engagement feststellen“, bewertete Hans Zaremba die große Einsatzbereitschaft der Kirchen, sozialen Verbände und Sportvereine in Lippstadt, die nicht immer einfache Integrationsarbeit voranzubringen. „Und ohne die starke Mitwirkung der vielen ehrenamtlich Kräfte wäre dies kaum möglich“, schilderte der Ratsherr seine Eindrücke aus den von den Sozialdemokraten in den vergangenen Monaten geführten Dialogen zum Zusammenhalt in Lippstadt. Diese Wahrnehmungen wurden erneut beim Meinungsaustausch seiner Partei mit der Arbeiterwohlfahrt unterstrichen.

Befristete Arbeitsverhältnisse und Fachkräftemangel

Überdies wurde beim Treffen bei der AWO in Lippstadt auch die Problematik der befristeten Arbeitsverhältnisse bei den Sozialverbänden beleuchtet, hervorgerufen durch die in der Regel nur auf wenige Jahre angelegten Förderungen aus den öffentlichen Haushalten und privaten Stiftungen und der Fachkräftemangel. „Zwei Aspekte, denen wir uns als Unternehmen immer wieder zu stellen haben“, schilderte Stefan Goesmann den Spagat, den der von ihm geleitete Verband fortwährend zu meistern habe.

Karl-Heinz Tiemann

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