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Rote Lippe Rose intern 11/2018

Titelthema

Schwerpunkte der Arbeiterwohlfahrt

SPD beleuchtete bei der AWO den Zusammenhalt vor Ort

Es sind zwei Projekte, die von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Lippstadt gegenwärtig besondere Schwerpunkte ihres Einsatzes für den Zusammenhalt vor Ort darstellen: „Menschen stärken Menschen“ und „Gemeinsam im Bildungssystem“. Über diese beiden Angebote des Wohlfahrtsverbandes und weitere Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts fand am Dienstag, 9. Oktober 2018, ein vom Geschäftsführer des AWO-Unterbezirks für die heimische Region, Stefan Goesmann, und dem Vorsitzenden des Jugendhilfe- und Sozialausschusses der Stadt Lippstadt, Hans Zaremba, geleitetes Gespräch zwischen Arbeiterwohlfahrt und Sozialdemokratie statt.

Lippstadt am Dienstag, 9. Oktober 2018 (I):Die Gastgeber des Dialoges zwischen Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Sozialdemokratie in Lippstadt. Bea Geisen und Stefan Goesmann von der AWO.

Ehrenamtliche Paten unterstützen die hauptamtliche Arbeit

„Menschen stärken Menschen“ ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell begleitetes Patenschaftsprojekt, mit dem von der AWO gewonnene Paten geflüchteten Menschen bei der Bewältigung ihrer Alltagsangelegenheiten in ihrer neuen Umgebung unterstützen. Die Skala der Aufgaben der Paten reichen von der Begleitung bei Behördengängen und Arztbesuchen über die Erkundung von Einkaufsmöglichkeiten für den persönlichen Bedarf sowie der bestehenden Angebote der Kindertagesstätten und Schulen bis zur Findung von geeignetem Wohnraum und der Freizeitgestaltung. Die hauptamtliche Ansprechpartnerin der AWO für die momentan 91 Paten ist Iolanda Jacoby. Mit „Gemeinsam im Bildungssystem“, das von der Dr. Arnold Hueck-Stiftung gefördert wird, vermittelt die AWO in der Regie von Daniela Daus Lippstädter Eltern mit Migrationshintergrund unter Einbeziehung von augenblicklich 27 ehrenamtlichen Kräften professionelle Hilfe, sich im deutschen Bildungssystem zurechtzufinden. „Der Klassiker unserer Integrationsarbeit ist nun seit 30 Jahren unser Jugendmigrationsdienst“, berichtete Bea Geisen, über diese AWO-Initiative mit seinen Standorten in Lippstadt (Klusetor 9) und Soest (Britischer Weg 2). Begleitet würden hiermit neu eingewanderte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene im Alter von 12 bis 27 Jahren, um ihre Chancen (durch sprachliche, schulische, berufliche und soziale Integration) zu verbessern.

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