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Rote Lippe Rose intern 08/2018

Marvin Herrmann (Stadtarchiv Lippstadt)[/caption]

Mühevolle Recherchen in alten Zeitungsbeständen

Notizen zum Projekt 2021 von Hans Zaremba

Für sein Jubiläumsjahr 2021 hat sich der Lippstädter SPD-Ortsverein Großes vorgenommen. Unter anderem die Herausgabe einer Publikation über Frauen und Männer, die sich durch ihr Engagement für das Allgemeinwesen etliche Verdienste erworben und in der örtlichen Sozialdemokratie vielfältige Spuren hinterlassen haben.

Aufwendige Erhebungen im Stadtarchiv

Mehr zu diesen Vorgängen zu erfahren, ist gegenwärtig die Aufgabe einiger Mitglieder des Lippstädter SPD-Ortsvereins. Diese aufwendigen Nachforschungen hatte die Redaktion der zum 100jährigem Bestehen der örtlichen SPD-Gliederung in 2021 geplanten Schrift mit der vorläufigen Bezeichnung „Lippstädter Sozialdemokraten schreiben Geschichte“ bei ihrer konstituierenden Sitzung am Samstag, 23. Juni 2018, verabredet. Die Koordination der umfangreichen Erhebungen obliegt dem Schriftführer des SPD-Ortvereins Lippstadt, Karl-Heinz Tiemann. Der zentrale Ort der Ermittlungen ist das Stadtarchiv Lippstadt. Dort lagern auch die Bestände der einst in Lippstadt mit einer Lokalausgabe erschienenen Tageszeitung „Westfälische Rundschau„. Gemeinsam mit dem Ratsmitglied und ehemaligen Lehrer, dem seit 1969 in vielen Funktionen für die heimische SPD engagierten Karl-Heinz Brülle, ist der pensionierte technische Beamte in diesen Wochen häufig im Gebäude „Altes Steinwerk“ in der Soeststraße anzutreffen. Da die Sammlungen des seinerzeit im Besitz der SPD-Medienholding befindlichen Blattes nicht digitalisiert sind, ist die Arbeit für die Rechercheure besonders mühevoll. Dies belegt auch das Foto auf dieser Seite, wo die Hobbyforscher der örtlichen SPD-Historie in angespannter Haltung vor den Lesegeräten im Stadtarchiv werkeln.

Weitere Rechercheure

Einfacher haben es jene Genossinnen und Genossen, die nach den SPD-Quellen in der Tageszeitung „Der Patriot“ stöbern. Diese Gazette hat alle ihre verfügbaren Ausgaben seit 1848 gesammelt und digitalisiert. Seit dem 1. Dezember 2017 besteht für alle Interessierte dieser öffentliche Zugang. Das erleichtert zweifellos den Sozialdemokraten aus der Kernstadt und Cappel die Ausübung ihrer Erhebungen. Unterdessen ist es Karl-Heinz Tiemann gelungen, über die Mitglieder der Redaktion für das Projekt 2021 hinaus weitere Parteimitglieder für die ausgedehnten Nachforschungen in der Heimatzeitung zu finden. Überdies werden derzeit auch diverse Materialien aus den Privatarchiven von Karl-Heinz Brülle, Wolfgang Schulte Steinberg und Hans Zaremba digitalisiert. So von Dietmar Gröning-Niehaus viele Papierbilder und Negative aus der Zeit der analogen Fotografie.

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