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Rote Lippe Rose intern 05/2018

Parteileben

Donnerstag, 19. April 2018: Aufbruch vom Lippstädter Bürgerbrunnen zu einem Spaziergang in der Regie des ehemaligen Ratsherrn Wolfgang Schulte Steinberg (Mitte im karierten Hemd) mit den Gästen aus der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft 60plus in Bad Sassendorf. Foto: Karl-Heinz Tiemann

Eine aufschlussreiche Werbung für Lippstadt

Besuch von 60plus aus Bad Sassendorf – notiert von Hans Zaremba

Wenn bei den Sozialdemokraten in Lippstadt ein Streifzug durch die Innenstadt der Stadt an der Lippe auf der Tagesordnung steht, dann ist dafür der ehemalige Ratsherr Wolfgang Schulte Steinberg geradezu prädestiniert. So war es logisch, dass der passionierte Heimatfreund auch eine Gruppe von 60plus der Sozialdemokraten aus dem benachbarten Bad Sassendorf durch das Herzstück seiner Geburtsstadt geleitete.

Bürgerbrunnen und Stadtpalais

Dabei verstand es Wolfgang Schulte Steinberg, die vom Vorsitzenden der heimischen Arbeitsgemeinschaft der SPD-Senioren, Albrecht Gubalke, eingeladenen Gäste aus dem Kurort mit etlichen Erläuterungen für die Schönheiten der größten Stadt im Landkreis zu interessieren. Die für die Frauen und Männer aus Bad Sassendorf vom Vorstandsmitglied der SPD in Kernstadt und Cappel organisierte Tour durch das Stadtzentrum startete auf dem Rathausplatz an dem 1985 zum 800jährigen Jubiläum von Lippstadt vom Aachener Künstler Bonifatius Stirnberg geschaffenen Bürgerbrunnen. Viele Details über die beweglichen Bronzefiguren – vom Edelherr zur Lippe, Bernhard II, über den Bürgermeister Friedrich Bertram bis zum Reformator Johannes Westermann – vermittelte der Sozialdemokrat der ihm anvertrauten Gruppe. Ein kurzer Aufenthalt im angrenzenden Stadtpalais mit Erläuterungen der momentan dort wahrgenommenen städtischen Aufgaben schloss sich an.

Rathaus und Marienkirche

Von hier führte der einstige Vorsitzende des Planungs- und Gestaltungsausschusses (1993 bis 1994) und frühere Vormann des Schul- und Kulturausschusses der Stadt Lippstadt (1995 bis 2004) die Besucherinnen und Besucher ins denkmalgeschützte Rathaus. Aufschlüsse zu den in diesem Bauwerk angebotenen Veranstaltungen – Sitzungen des Rates und Ausstellungen in der Galerie – und dem historischen Stadtmodell sowie Informationen zu den politischen Mehrheiten in Lippstadt waren ebenso Punkte des Programms. Auch einen Blick in die Marienkirche, dem sakralen Mittelpunkt der evangelischen Konfession in der City, hatte der Stadtführer in die von ihm gestaltete Exkursion aufgenommen. Der von Wolfgang Schulte Steinberg arrangierte Bummel war eine aufschlussreiche Werbung für Lippstadt.

Gedankenaustausch

Nach einem Gang durch die Pfade und Fußgängerzone suchten die Genossinnen und Genossen aus Bad Sassendorf und Lippstadt das Café Amelie in der Fleischhauerstraße auf. In lockerer Runde tauschten sich die Sozis aus den angrenzenden Kommunen über Aspekte der örtlichen Politik und die Situation der SPD im Land und Bund aus. Speziell die Erneuerung ihrer Partei nach den Wahlschlappen in 2017 nahm einen breiten Rahmen ein.

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