Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Rote Lippe Rose intern 03/2018

Kommunalpolitik

Kleine Füße und kleine Wege

Rückblick auf den Politischen Aschermittwoch – Zweiter Teil

Ein positives Fazit zur Schulpolitik zog in ihrer Befragung durch Lukas Forte und Marianne Schobert das Mitglied im Schul- und Kulturausschuss, die Ratsfrau Christine Goussis. Aus dem Programm „Gute Schule“ der vorherigen Landesregierung würden in Lippstadt insgesamt 5,6 Millionen Euro zur Verfügung stehen, um die notwendigen Um- und Neubauten, Sanierungen und Modernisierungen für die Schulen in der größten Stadt im heimischen Landkreis durchführen zu können.

Medienkompetenz und Schulsozialarbeit rückte sie in Mittelpunkt ihrer Antworten: Die SPD-Ratsfrau Christine Goussis auf der Bühne beim Aschermittwoch mit dem Moderator Lukas Forte. Foto: Karl-Heinz Tiemann

Medienkompetenz

Zudem ist es für die Gesamtschulpädagogin wichtig, dass die Schulen in ihren Kernlehrplänen ein Konzept einfügen, „um die Medienkompetenz ihrer Schüler festigen zu können“. Mit der Förderung der Medienkompetenz sollen Kindern und Jugendlichen Schlüsselqualifikationen vermittelt und auf das Leben in der dynamischen Informationsgesellschaft vorbereitet werden. Ebenso ging sie im Gespräch mit Marianne Schobert auf die jüngsten Anmeldezahlen für die Grundschulen ein. Die SPD habe an ihrem Prinzip „Kleine Füße, kleine Wege“ festgehalten, wodurch auch in Hörste für 19 Jungen und Mädchen eine Klasse als Teilstandort der Grundschule in Dedinghausen bestehen bleibe.

Schulsozialarbeit

Erforderlich halte sie eine Erweiterung der Hans-Christian-Andersen-Schule: „Die Offene Ganztagsschule benötigt dringend mehr Räume“. Gleichfalls wünschte sich Christine Goussis eine Verstärkung der Schulsozialarbeit („Immer mehr Kinder haben Probleme, die sie mit in die Schulen bringen“) an den Bildungsstätten. „Wir haben in unserer Stadt mit der Einführung der Schulsozialarbeit ausgezeichnete Erfahrungen gemacht und sie hat zu einer gewissen Veränderung der Kommunikation und des Klimas an den Schulen beigetragen.“ Die Schülerinnen und Schüler seien schließlich nicht nur Lernende, sondern auch in der Schule lebende Menschen mit Bedürfnissen und unterschiedlichen sozialen Bezügen.

Hans Zaremba

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Letzte Aktualisierungen: