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Udo Strathaus vollendet sein 70. Lebensjahr

Kommunalpolitiker und Pädagoge

Vor 16 Jahren – im Herbst 2001 – zog er für den im Sommer 2015 verstorbenen Walter Neumann als dessen persönlicher Vertreter in den Rat der Stadt Lippstadt ein. Unterdessen konnte er bei den Kommunalwahlen in 2004, 2009 und 2014 jeweils mit einem Direktmandat seinen Sessel im Lippstädter Rathaus erfolgreich verteidigen. Vom Kommunalpolitiker und Pädagogen im Ruhestand Udo Strathaus (Foto) ist die Rede, der am Sonntag, 1. Oktober, sein 70. Lebensjahr vollendet.

Vollendet heute sein 70. Lebensjahr: Der Kommunalpolitiker und Pädagoge Udo Strathaus aus Lippstadt.

Von Münster über Hamm nach Lippstadt

Geboren in Münster und aufgewachsen in Hamm, absolvierte er am Standort Soest der Fachhochschule Südostwestfalen das Studium der Elektrotechnik mit Abschluss als graduierter Ingenieur. Im Jahr 1974 nahm Udo Strathaus an der Ruhruniversität in Bochum das Lehramtsstudium in den Disziplinen Neuere Geschichte und Pädagogik auf. Nach erfolgreicher erster und zweiter Staatsprüfung erlangte er die Befähigung zum Lehramt an berufsbildenden Schulen. Mit der Ernennung zum Studienrat zur Anstellung begann im August 1978 seine Tätigkeit an der Lippe-Schule, die damals noch am Ufer des Schifffahrtskanals beheimatet war, und die unterdessen in das im Südwesten angesiedelte Lippe-Berufskolleg aufgegangen ist. Mit dem Erreichen des klassischen Pensionsalters ist er als Oberstudienrat aus dem regulärem Schulbetrieb ausgeschieden. Aber infolge des sich schon 2013 abzeichnenden Lehrermangels hat er noch weitere zweieinhalb Jahre mit reduzierter Stundenzahl unterrichtet.

Vom Vereinsengagement zur Kommunalpolitik

Über seine berufliche Arbeit hinaus hat sich Udo Strathaus auch im Lippstädter Vereinsleben engagiert. So 1982 als Gründungsmitglied des Surfclubs „Boker Haie“, dem er mehrere Jahre als Vorstandsmitglied angehörte, und im Mai 2000, als er die Fangemeinschaft der Lippstädter BVB-Freunde mit aus der Taufe hob und sich als Namensgeber der „Optimisten“ und von 2000 bis 2004 als ihr Schatzmeister viele Verdienste erwarb. Als Mitglied im Rat der Stadt Lippstadt folgte der Sozialdemokrat im Herbst 2001 als persönlicher Vertreter dem langjährigen Stadtvertreter Walter Neumann. Zuvor war er schon etliche Jahre in der SPD aktiv, der er seit 1984 angehört, und wo er von 2000 bis 2014 im Lippstädter SPD-Ortsverein als stellvertretender Vorsitzender wirkte und auch heute noch eine der prägenden Personen ist. Die Schwerpunkte seiner kommunalpolitischen Arbeit werden deutlich durch die Mitgliedschaft im städtischen Bau- und Verkehrsausschuss sowie in den Aufsichtsräten der Stadtwerke Lippstadt, der HochsauerlandEnergie, der Hellweg-Energie, der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt sowie der Wadersloh Energie und der Gemeindewerke Bad Sassendorf. Alles Bereiche, in denen die Technik eine wesentliche Rolle einnimmt.

Hans Zaremba

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