Titelthema
Zeit für mehr Gerechtigkeit
Dafür tritt Martin Schulz als Kanzlerkandidat an
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz gibt sich drei Wochen vor der Bundestagswahl trotz der nicht einfachen Umfragewerte für ihn und seine Partei siegessicher. Der SPD-Parteichef bleibt optimistisch, nach Willy Brandt (1969), Helmut Schmidt (1974) und Gerhard Schröder (1998) als vierter SPD-Politiker einer Bundesregierung vorzustehen.
Unermüdlicher Einsatz
„Gemeinsam werden wir unser Land besser machen. Mit unserem Regierungsprogramm zeigen wir, wie das geht. Konkret werden wir für mehr Gerechtigkeit sorgen, unsere Zukunft sichern und Europa stärken. Dafür haben wir in unserem Programmprozess in den vergangenen zwei Jahren gearbeitet. Viele Diskussionen, Veranstaltungen und Gespräche in der Partei und mit Bürgerinnen und Bürgern haben ein klares Bild ergeben.“ Diese Einleitung zum SPD-Programm für die Bundestagswahl 2017 ist auf der Homepage der Bundes-SPD (www.spd.de) zu finden. Für dieses Programm hat in den Monaten nach seiner einstimmigen Verabschiedung auf dem Dortmunder SPD-Bundesparteitag am Sonntag, 25. Juni 2017, der SPD-Bundesvorsitzende Martin Schulz in seiner Eigenschaft als Kanzlerkandidat der ältesten deutschen Partei auf vielen Kundgebungen in der Republik unermüdlich geworben.
„Gerechtigkeitskarte“
Mit dem Beitrag „Engagiert mit Martin Schulz Wahlkampf betreiben“ hat Rote Lippe Rose intern in der Ausgabe 7 aus 2017 vom 1. Juli 2017 über den SPD- Bundesparteitag in Dortmund bereits einige Aspekte des SPD-Programms für die Bundestagswahl am Sonntag, 24. September 2017, herausgestellt. Nun haben die Sozialdemokraten zehn zentrale Themen für die noch unentschlossenen Wählerinnen und Wähler in einer „Gerechtigkeitskarte“ zusammengefasst. Diese Karte soll beim inhaltlichen Zuspitzen und Abgrenzen gegenüber den Unionsparteien helfen. Mehr zu den politischen Botschaften auf der nächsten Seite dieser Ausgabe von Rote Lippe Rose intern.