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Rote Lippe Rose intern 08/2017

Parteileben

Mittwoch, 10. Mai 2017: Die damalige Ministerpräsidentin Hannelore Kraft war vier Tage vor der Landtagswahl zu einem Besuch auf der sozialen Meile in der Cappelstraße. So auch beim Sozialdienst katholischer Männer (SkM), wo sie zum Gespräch die SkM-Geschäftsführerin Gabriele Leifels (rechts) traf. Mit im Bild von links Marlies Stotz, Hans Zaremba, Hans-Joachim Kayser und Jens Behrens. Unmittelbar nach der ersten Hochrechnung mit dem für die SPD enttäuschenden Ergebnis trat Hannelore Kraft als Landeschefin und Vize-Bundesvorsitzende ihrer Partei zurück. Am Samstag, 10. Juni 2017, hat Michael Groschek auf dem SPD-Landesparteitag in Duisburg den Vorsitz des SPD-Landesverbandes übernommen und eine schonungslose „Generalinventur“ angekündigt. Dabei räumte der ehemalige Landesminister vor dem Hintergrund der Wahlpleite vom Sonntag, 14. Mai 2017, vor den rund 440 Parteitagsdelegierten unmissverständlich ein: „Die Landtagswahl wurde nicht bei Euch vor Ort verloren. Die Wahl wurde bei uns auf der Landesebene verloren.“ Archiv-Foto: Karl-Heinz Tiemann

Empfehlungen für die Diskussion vor Ort

Blick von Josef Niehaus in das Thesenpapier der Landes-SPD

Mit Blick auf das vom SPD-Landesparteitag in Duisburg am Samstag, 10. Juni 2017, verabschiedete Thesenpapier regt Josef Niehaus an, sich einige dieser Thesen etwas genauer anzusehen und für die Diskussion der Sozialdemokratie vor Ort aufzugreifen.

Komprimierte Auswahl

Rote Lippe Rose intern veröffentlicht dazu eine komprimierte Auswahl von Vorschlägen des SPD-Ratsherrn aus dem Lippstädter Südwesten. Von Josef Niehaus wurden unter anderem die Zeilen 4 (Die Sozialdemokratie in NRW wird gebraucht), 21 (Wir stellen uns in einem geordneten Verfahren neu auf), 54 bis 97 (Wir müssen reden), 110 und 111 (Die NRWSPD braucht eine Generalinventur ihrer organisatorischen Aufstellung), 126 bis 142 (Die NRWSPD ist und bleibt Mitgliederpartei), 143 (Die NRWSPD wird wieder zu einem Ort kontroverser Debatten), 147 bis 159 (Wir wollen wieder Plattform sein für diejenigen, die sich mit den Zuständen nicht abfinden. Für diejenigen, die Zukunft gestalten wollen), 162 bis 174 (DIE NRWSPD schmiedet das Bündnis der Bessermacher), 199 (Unsere Volkspartei braucht die erfolgreichen Kommunalen), 204 bis 208 (Wir wollen und wir können die Kommunalwahl 2020 gewinnen. Wir wissen: Hier zeigt sich, wie stark die Verankerung der NRWSPD ist. Wie sorgen wir dafür, dass die kommunale Expertise und Perspektive in der Landespartei einen festen Platz hat? Wie bereiten wir die Kommunalwahl landesweit vor?), 224 (Wie es weitergeht) sowie 244 bis 246 (Und nach der Inventur sorgen wir dafür, dass Gelb-Schwarz in NRW erneut eine Episode bleibt. Mit den Bessermachern setzen wir die neuen Ideen um und bringen Land und Partei nach vorne) für eine Debatte bei der SPD vor Ort vorgeschlagen.

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