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Rote Lippe Rose intern 04/2017

Vor Ort

Blick in den Jugendkeller im Bewohnerzentrum in der Juchaczstraße:Von links der Vorsitzende des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Hans Zaremba, die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz, die Leiterin des Bewohnerzentrums (BWZ) im Lippstädter Nordosten, Sabine Doulas, und die Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), Ute Stockhausen. Foto: Karl-Heinz Tiemann

Ein offener Treffpunkt im Nordosten der Kernstadt

Besuch im Bewohnerzentrum in der Juchaczstraße, begleitet von Karl-Heinz Tiemann

Es ist eine Fülle von Aufgaben, die vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im Bewohnerzentrum (BWZ) in der Juchaczstraße 4 bewerkstelligt werden. Was sich alles dahinter verbirgt, wollten die Sozialdemokraten aus dem Lippstädter Ortsverein erfahren, als sie Ende März im Zuge ihrer Quartierbegegnung im Nordosten der Kernstadt zum Gedankenaustausch in dem in einem Mehrfamilienwohnhaus der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL) integrierten BWZ waren.

Hilfen

Empfangen wurde die SPD-Delegation um die stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Lippstadt, die Ratsfrau Christine Goussis, von der SkF-Geschäftsführerin Ute Stockhausen, der Ansprechpartnerin des SkF im BWZ, Sabine Doulas, sowie ihren Unterstützerinnen bei der täglichen Arbeit, Sonja Berkemeier und Katrin Schorn. Mit dabei waren auch die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz und der Vorsitzende des städtischen Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Hans Zaremba. Das Spektrum der Angebote des SkF im BWZ umfasst unter anderem die Hausaufgabenhilfe, die Vorhaltung eines Leseclubs mit einer kleinen Bibliothek, einen interkulturellen Kontaktkreis der Eltern der im Viertel lebenden Kinder und Jugendlichen sowie einem Jugendkeller. Aber auch Hilfen bei der Bewältigung von Alltagsproblemen – von der richtigen Hausmülltrennung über Informationen zum Schulsystem in Deutschland bis zur Erstellung von Unterlagen für Bewerbungen auf Ausbildungs- oder Arbeitsangebote – gehören dazu.

Anerkennung

Der SkF betreibt das BWZ in dem schwierigen sozialen Umfeld mit unterschiedlichen Nationalitäten (wie Albanien, Libanon und Türkei) bereits seit dem Jahr 1996, als das nach einer fünfzehnjährigen Debatte über das Für und Wider einer eigenen Lippstädter Jugendbehörde endlich das von der SPD immer wieder im Verlauf der jährlichen Haushaltsberatungen im Stadtrat geforderte Jugendamt eingerichtet wurde. „Was wir seitdem in diesem Viertel beobachten, ist der Beweis einer guten Gemeinwesenarbeit“, zollte die örtliche Stadtvertreterin Christine Goussis dem SkF für sein Engagement Anerkennung.

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