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Rote Lippe Rose intern 12/2015

April

Perspektiven zur Stadtentwicklung

Albrecht Gubalke ging mit der „Zukunftswerkstatt“ an den Start

Von einem Stadtmodell und einer Einbeziehung in die Stadtführungen war im Januar die Rede, als im städtischen Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss die Vorschläge aus dem Stadthaus für die künftige Gestaltung der östlichen Seite am Südertor präsentiert wurden. Diese Überlegungen hatten auch den freiberuflichen Architekten Albrecht Gubalke auf den Plan gerufen, als er im April in der von ihm initiierten und in Rote Lippe Rose intern angekündigten öffentlichen „Zukunftswerkstatt“ der SPD seine alternativen Vorstellungen für ein Freiraumkonzept für den Südertorpark interpretierte.

Festungsanlage

Der Vorschlag des Sozialdemokraten orientierte sich an den Vorgaben der Festungsanlage von 1763, der einen „gedeckten Gang“ in Fragmenten andeutet und einen „wasserführenden Hauptgraben“ beinhaltet. Nach den Ideen von Albrecht Gubalke sollten die Wegeverbindungen vom Zugang auf das Parkgelände am Südertor entlang der Südlichen Umflut von der Bökenförder Straße zum Konrad-Adenauer-Ring und zur Erwitter Straße mit einer starken Baumreihe herausgestellt werden. „Wichtig erscheint mir auch, am Südufer der Umflut einen Böschungsstreifen zu schaffen, der die heute angrenzenden privaten Bereiche ordnet“, erläuterte der Architekt mit dem roten Parteibuch den mit dem SPD-Leitmotiv „Lippstadt weiterdenken“ mit einer Power-Point-Darstellung unterbreiteten Entwurf.

Pläne, den auf der östlichen Seite am Südertor vorgesehenen Park zum Magneten zu entwickeln:Sie wurden im April vom Ratsherr Udo Strathaus (links) und dem Architekten Albrecht Gubalke in der „Zukunftswerkstatt“ des SPD-Ortsvereins für die Kernstadt und Cappel präsentiert. Foto: Hans Zaremba

Veranstaltungsform

Der Auftakt der „Zukunftswerkstatt“ im April hat gezeigt, dass die Sozialdemokraten mit dieser Veranstaltungsform durchaus den richtigen Nerv getroffen haben. Auch andere Punkte der Stadtentwicklung an der Lippe könnten zu Themen der öffentlichen Zusammenkünfte der SPD werden. Was das alles sein kann, hatte Albrecht Gubalke bereits ein Jahr zuvor – im Februar 2014 – in einer Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins in der Kernstadt und in Cappel im „Alten Brauhaus“ mit seinem virtuellen Stadtspaziergang den Genossinnen und Genossen dargelegt. Eine Fortsetzung der „Zukunftswerkstatt“ ist für das neue Jahr (2016) vorgesehen.

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