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Rote Lippe Rose intern 12/2015

September

Von der „Villa Lücke“ bis zum „Goldenen Hahn“

Der sommerliche Stadtspaziergang der SPD mit Wolfgang Schulte Steinberg

Wieder einmal war es dem Lippstädter aus Passion, Wolfgang Schulte Steinberg, gelungen, einer erwartungsvollen Wandergruppe sein ganz persönliches Bild seiner Geburtsstadt zu präsentieren, als er am 8. September, zum traditionellen sommerlichen Stadtspaziergang der SPD aufbrach. Nachfolgend ein kurzer Abriss des diesjährigen Streifzugs durch die Ecken und Winkel unserer anziehenden Lippe-Stadt.

Aufbruch vom Rathausplatz zum SPD-Stadtspaziergang 2015: Vorn im Bild Wolfgang Schulte Steinberg, der auch in diesem Jahr wieder interessante Punkte ausgewählt hatte. Foto: Karl-Heinz Tiemann

„Villa Lücke“

Waren die vom einstigen Vorsitzenden des Stadtkulturausschusses bei seinen früheren Führungen ausgewählten Themen unter anderem der Kultur und den Wasserläufen gewidmet, hatte er diesmal einige auffällige Gebäude in den Blick genommen und mit Bürgermeister Christof Sommer einen fachkundigen Ansprechpartner für das Stadthaus und die benachbarte „Villa Lücke“ gewonnen. Vom bejammernswerten Zustand des 1860 entstandenen Hauses, das bis 2008 verschiedene städtische Institutionen beherbergte und nach dem früheren Beigeordneten Franz-Ulrich Lücke seinen Spitznamen „Villa Lücke“ abbekommen hat, konnten sich die Spaziergänger auch im Inneren einen Eindruck verschaffen.

Stadthaus

Die Zukunft der stadtbildprägenden Villa ist eng mit der Frage verknüpft: Wo wird künftig die Stadtverwaltung ihren Standort haben? Bekanntlich hat der Rat im Mai mit großer Mehrheit, den Bürgermeister beauftragt, die Voraussetzungen für einen Umzug der Bediensteten aus dem heutigen Stadthaus und seiner etlichen Nebenstellen in ein auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs zu schaffenden neuen Verwaltungssitz unter Einbeziehung der finanziellen Folgen zu prüfen und bis Ende 2017 eine aussagefähige Beschlussvorlage zu präsentieren.

Villa Kleine

Die dritte Station war die von 1899 bis 1905 in drei Etappen erbaute Villa Kleine an der Oststraße, einst das Domizil des Brauereibesitzers Wilhelm Kleine und heute das Quartier für fünf Parteien. Einer ihrer derzeitigen Bewohner ist Magnus von Rennenkampff, der seit über 20 Jahren dort lebt und die von der SPD entsandten Inspekteure in die Geschichte und die Besonderheiten der Architektur des eindrucksvoll gestalteten Hauses einweihte.

„Goldener Hahn“

Zum Abschluss der zweistündigen Exkursion fanden sich die von Wolfgang Schulte Steinberg begleiteten Damen und Herren im „Goldenen Hahn“ ein, wo sie sich in der wohl ältesten Lippstädter Gaststätte bei kühlen Getränken und leckeren Schnittchen labten und sich über das gerade Erlebte noch einige Zeit austauschten.

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