Sozialarbeit in Lippstadt
Sozialgesetzgebung entscheidend beeinflusst
Informationen über die Arbeit des Sozialverbandes VdK
Der Sozialverband VdK ist ein moderner Sozialverband, der die Interessen von Sozialrentnern, Menschen mit Behinderung, Unfallopfern sowie Kriegs- und Wehrdienstopfern vertritt. Bundesweit zählt er über 1,7 Millionen Mitglieder. In Nordrhein-Westfalen sind es 300.000 – organisiert in 43 Kreisverbänden und rund 800 Ortsverbänden. In Lippstadt gehören zurzeit um die 500 Frauen und Männer zum VdK.
Geschichte
Der Sozialverband VdK Deutschland e.V. (VdK) ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Gegründet wurde der VdK im Jahr 1950 als Dachverband der Landesverbände unter dem Namen „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands“, woher auch das heute noch bestehende Kürzel „VdK“ in seinem Namen enthalten ist. Bereits in den Jahren 1945 und 1946 haben sich die ersten Verbandsgliederungen gebildet. In Städten und Gemeinden gründeten sich Selbsthilfegruppen, die nach Kriegsende die Interessen von Kriegsbeschädigten, Witwen und Waisen gegenüber der Verwaltung vertraten. Die Gründung der einzelnen VdK-Landesverbände erfolgte schrittweise: Bayern (1946), Saarland (1947), Rheinland-Pfalz (1947), Baden-Württemberg (1947), Nordrhein-Westfalen (1948), Schleswig-Holstein (1948), Niedersachsen (1949), Hamburg (1951) und Berlin (1952). Nach der Wiedervereinigung Deutschlands kamen im Jahr 1991 die neuen Bundesländer (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen) hinzu.
