Titelthema
Anlaufstelle bei Verbraucherproblemen
Ausblick auf eine öffentliche Veranstaltung der SPD am Dienstag, 10. November, 18.00 Uhr
„Ob Billigstromanbieter Neukunden mit einem dubiosen Bonus köderten, E-Mails mit gefälschten Rechnungen namhafter Unternehmen im Umlauf waren oder Kreditinstitute die Erstattung unzulässiger Kreditbearbeitungsentgelte verweigerten: 10.000 Anfragen und Kontakte zeigen, dass die Verbraucherzentrale im Kreis Soest auch 2014 erste Anlaufstelle bei Verbraucherproblemen war. Ständige Herausforderung für die Teams in Lippstadt und Soest auf aktuelle Entwicklungen schnell zu reagieren.“ Diese im Mai auf der Homepage des Kreishauses veröffentlichte Meldung über den Jahresbericht 2014 der Verbraucherberatung in der Region belegt einmal mehr die Notwendigkeit der bereits vor über 30 Jahren von den Lippstädter Sozialdemokraten geforderten, aber erst vor fünf Jahren installierten Beratungsstelle.
Datenschutz in der digitalen Welt
Aus der zuvor erwähnten Meldung ist auch zu entnehmen, dass der Verbraucherzentrale auch Phishing-Mails zu schaffen machten. T-Online- und Amazon-Kunden, Inhaber einer Master-Card oder Nutzer von Pay-Pal-Konten hatten demnach zuhauf unerwartete E-Mails erhalten, die angeblich von ihrem Anbieter stammten und die mit fadenscheinigem Inhalt die geheimen Zugangsdaten abfischen wollten. Diese Methoden sollen auch in der öffentlichen SPD-Veranstaltung „Datenschutz in der digitalen Welt“ aufgegriffen werden, für die am Dienstag, 10. November, 18.00 Uhr, Gaststätte „Bei Köneke`s“, Barbarossastraße 42 a, die Leiterin der Verbraucherzentrale Lippstadt, Hilde Becker, gewonnen werden konnte.