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Eine ausgezeichnete Plattform

AWO beim „Tag der Begegnung der Kulturen“ dabei

Ein besseres Podium hätte die Arbeiterwohlfahrt (AWO) zum Auftakt ihrer bundesweiten Aktionswoche in Lippstadt nicht haben können. Der zum 23. Mal durchgeführte „Tag der Begegnung der Kulturen“ bot dem Wohlfahrtsverband eine ausgezeichnete Plattform, sein breit angelegtes Engagement für die nach Lippstadt drängenden Flüchtlinge und weiteren Neuankömmlinge zu präsentieren.

Stellten beim „Tag der Begegnung der Kulturen“ das Engagement der Arbeiterwohlfahrt vor: Von links Daniela Daus, Bea Geisen und Mirjam Enghy. Foto: Hans Zaremba

Schöne und gesellige Stunden

Mit dabei waren auch der seit vielen Jahren im Klusetor beheimatete Jugendmigrationsdienst der AWO mit seinen Ansprechpartnerinnen Bea Geisen und Gudrun Tack sowie die gleichfalls von dieser Institution angebotenen Projekte „Willkommen in Lippstadt“ (WiL) und der „Bildungspartnerschaft mit Eltern mit Migrationshintergrund“, die von Daniela Daus und Mirjam Enghy betreut werden. Überdies waren beim vom städtischen Integrationsrat in Kooperation mit dem Kulturring organisierten Treffen 17 andere Gruppen und Vereine aus den unterschiedlichsten Nationen vertreten. Sie reichten vom Arabischen Verein über das Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität bis zum Weltladen. Sie alle trugen mit ihren Beiträgen dazu bei, dass auf dem Rathausplatz ein paar schöne und gesellige Stunden verlebt werden konnten. Es war ein ansprechendes Fest, das mit viel Tanz und Musik begleitet wurde und bei dem auf die Gäste reichlich verführerische Gerüche von den Essenständen einströmten.

Liebevoll zubereitete Genüsse

Während etliche Besucherinnen und Besucher die liebevoll zubereiteten lukullischen Genüsse aus Arabien, Spanien, Russland, den Ländern auf dem Balkan und der Türkei kosteten, beobachteten andere die künstlerischen Darbietungen auf der großen Bühne vor der Rathaustreppe. Zum Repertoire zählten unter anderem Folkloretänze, japanische Trommeln und andalusische Flamenco-Einlagen, die teils in originellen Kleidern vorgetragen wurden. Getreu der Maxime „Zusammensein, Zusammenarbeit und einander respektvoll begegnen“ war der unter der Federführung von Marina Vogel und Werner Kalthoff aus dem Fachdienst Soziales und Integration vorbereitete Tag eine vollends gelungene Veranstaltung, mit der ein wirkungsvolles Zeichen für ein friedliches und wertschätzendes Miteinander in Lippstadt gesetzt wurde.

Hans Zaremba

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