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Rote Lippe Rose intern 04/2015

Vereinsleben

Soziales Engagement in Lippstadt

Vorstellung der Lippstädter „Optimisten“ zu ihrem 15. Geburtstag

Vor fünfzehn Jahren trafen sich rund 40 Freundinnen und Freunde des schwarzgelben Fußballs, um in Lippstadt einen im Vereinsregister eingetragenen BVB-Fanclub ins Leben zu rufen. Unterdessen ist aus der damaligen Schar der 40 Gründungsmitglieder eine Gemeinde von über 130 ‚Optimisten‘ geworden, die in der Regel am letzten Freitag im Monat im Vereinslokal „Jathe`s Kegelbahnen“ im Lippstädter Südwesten zu ihren Treffen zusammenkommen, sich für das Gemeinwesen in Lippstadt engagieren, über Fußball diskutieren und zu den BVB-Spielen ins Dortmunder Stadion aufbrechen.

Die Initiatoren des etwas anderen Lippstädter FanclubsDie Initiatoren des etwas anderen Lippstädter Fanclubs: Von links nach rechts sind auf dem im August 2003 vor dem „Treff am Park“ im Lippstädter Südwesten aufgenommen Bild der seit der Gründung des BVB-Fanclubs Lippstadt e.V. am Freitag, 5. Mai 2000, amtierende optimistische Vorsitzende Bernhard Scholl, der inzwischen als Schulsozialarbeiter zur Stadt Lünen gewechselte Markus Rüth sowie der Öffentlichkeitsarbeiter der BVB-Gemeinde an der Lippe, Hans Zaremba. Foto: Archiv BVB-Fanclub Lippstadt e.V.

Verpflichtung zur Gemeinwesenarbeit

Drei Wochen vor der Gründung des Lippstädter BVB-Gemeinde, am Sonntag, 16. April 2000, berichtete „Lippstadt am Sonntag“ mit dem Titel „Ergänzender Beitrag zur Jugendarbeit“ über positive Signale für die Bildung eines BVB-Fanclubs in Lippstadt. In dem Artikel wurde geschildert, welche Ziele die Initiatoren mit der von ihnen angestrebten BVB-Gemeinschaft verfolgten. Schon im Herbst 1999 wurden parallel zur Ernennung von Markus Rüth als „aufsuchender städtischer Jugendarbeiter“ für das südwestliche Stadtgebiet von den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses und den seit Jahrzehnten bekennenden BVB-Fans, Bernhard Scholl und Hans Zaremba, erste Überlegungen angestellt, die Arbeit des neuen Sozialpädagogen durch ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Überdies war im September 1998 in Nachbarschaft zum Theodor-Heuss-Park das Zentrum „Treff am Park“ entstanden, für das sich die Sozialdemokraten ebenfalls beharrlich eingesetzt hatten. Durch die vorherige Mitarbeit des aus Werne an der Lippe stammenden Markus Rüth in einem BVB-Fanprojekt im ehemaligen Westfalenstadion und seine starke Bindung an den Traditionsclub aus dem Revier war schnell die Idee geboren, die Gemeinwesenarbeit im Südwesten durch einen BVB-Zusammenschluss aktiv zu begleiten. Mit der in der Gründungsversammlung der „Optimisten“, deren Namensgeber mit Udo Strathaus ein weiterer Sozialdemokrat ist, am Freitag, 5. Mai 2000, verabschiedeten Satzung wurde die bis in die Gegenwart geltende Verpflichtung zur Gemeinwesenarbeit der BVB-Freunde an der Lippe fixiert. Ende April wird zum 15jährigen Bestehen der BVB-Gemeinde in Lippstadt eine Chronik erscheinen, die auch im Internet (www.optimisten-lippstadt) präsentiert wird.

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