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Rote Lippe Rose intern Extra 1/2014

Mai

Freiflächenkonzept Südliche Umflut verwirklichen

Ideen und Vorschläge von Albrecht Gubalke aus dem Mai 2014

Ohne die Verwirklichung des Freiflächenkonzeptes „Südliche Umflut“ bleibe nach Ansicht von Albrecht Gubalke die mit der wenige Tage vor Weihnachten 2013 eröffneten Unterführung am Südertor erfolgte Aufhebung der Trennung der nördlichen und südlichen Kernstadt unvollendet. Dies betonte der freiberufliche Architekt bei der von der Bürgermeisterkandidatin Marlies Stotz und ihm geplanten Führung entlang der einst als Festungsanlage entwickelten Südlichen Umflut am Freitag, 16. Mai 2014.

Alleinstellungsmerkmal

Überdies sprach sich Albrecht Gubalke dafür aus, das Alleinstellungsmerkmal „Südliche Umflut“ als unerlässlichen Bestandteil des städtischen Leitbildes „Licht-Wasser-Leben“ in einen „Grünen Rundweg“ um den Kranz der ehemaligen Wallanlage zu integrieren. Um dieses Ziel zu erreichen, bedürfe es aber noch erheblicher Anstrengungen von Politik und Verwaltung, veranschaulichte der Stadtführer den knapp 30 Teilnehmern des Spazierganges längs der südlich des Bahnhofes gelegenen Umflut. Insbesondere beanstandete der SPD-Mann, dass das Gewässer bisher wenig Beachtung bei der Stadtbildpflege gefunden habe. „Vernachlässigt, vermüllt, teilweise zugewachsen und meist mit niedrigem, nicht immer wohlriechendem Wasserstand“ waren die kritischen Anmerkungen des Absolventen der renommierten Folkwangschule in Essen. Wenig ansehnlich sei gegenwärtig auch der östlich der Erwitter Straße befindliche und einst vom Baubetriebshof als Lagerstätte benutzte Platz. Ähnliches gelte auch für die Ecke Südertor und Dusternweg, wo vormals ein Kiosk stand.

Donnerstag, 22. Mai 2014:Hannelore Kraft am SPD-Infostand vor dem Lippstädter Rathaus, umrahmt von ihrer Gastgeberin Marlies Stotz sowie dem späteren Kreistagsmitglied Dr. Nils Duscha. Archiv-Foto: Hans Zaremba

Hannelore Kraft und Ute Schäfer

Zwei prominente SPD-Frauen waren im Mai 2014 in Lippstadt

Mit der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der Landesministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Ute Schäfer, hatte die Lippstädterin Marlies Stotz zwei prominente und langjährige Kolleginnen aus der SPD-Landtagsfraktion für den Europa- und Kommunalwahlkampf der heimischen SPD verpflichten können. Während die aus Lage stammende Ministerin am Freitag, 2. Mai, ein vom Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) ausgerichteten Ehrenamtsfrühstück im „Treff am Park“ besuchte, nahm die in Mülheim/Ruhr beheimatete Regierungschefin am Donnerstag, 22. Mai, an dem von Marlies Stotz initiierten Bummel durch die Lippstädter City teil.

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