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Rote Lippe Rose intern Extra 1/2014

Januar

Jakob Koenen: Ein bedeutender Lippstädter

Lebenswerk des Sozialdemokraten an seinem 40. Todestag gewürdigt

Es ist jedes Mal wieder bemerkenswert, wie viele Lippstädter sich immer noch zu den Veranstaltungen zum Gedenken ihres vor vier Jahrzehnten verstorbenen langjährigen Bürgermeisters Jakob Koenen einfinden. So auch am Donnerstag, 16. Januar 2014, wo im Rathaussaal der Verein zur Pflege und Förderung des Vermächtnisses von Jakob Koenen e.V. an den 40. Todestag und das Lebenswerk des ehemaligen Bürgermeisters, früheren Mitglieds des Bundestags und Sportfunktionärs erinnerte.

Donnerstag, 16. Januar 2014:Vor der Feierstunde im Rathaus hatten sich Wegbegleiter von Jakob Koenen und auch gegenwärtige Repräsentanten des öffentlichen Lebens auf dem Friedhof an der Lipperoder Straße eingefunden, wo auch mehrere Kränze niedergelegt wurden. Archiv-Foto: Udo Strathaus

Einstige und aktuelle Politiker

Unter den von der Vizebürgermeisterin Sabine Pfeffer begrüßten Gästen im Rathaus befanden sich mit Dr. Gerhard Wolf und Franz Klocke auch zwei der sechs Nachfolger von Jakob Koenen auf dem Stuhl des Ratsvorsitzenden (der aktuelle Amtsinhaber Christof Sommer war durch seinen Radunfall verhindert) sowie die heimische Landtagsabgeordnete Marlies Stotz und Hans Zaremba, der Vorsitzende des Lippstädter SPD-Ortsvereins – dem Jakob Koenen während seiner Mitgliedschaft in der Sozialdemokratie angehört hat -.

Familie und Sportfreunde

Mit Willi Kröger, Karl-Heinz „Charly“ Brülle und Thorsten Cramer waren drei Männer erschienen, die wie Jakob Koenen den Spielverein Teutonia 08 als Präsidenten repräsentierten. Ebenso war die Familie des von 1948 bis 1974 als Bürgermeister tätigen Politikers durch Marie-Luise und Edgar Thombansen zur Feierstunde in jenem Saal vertreten, in dem er unzähligen Sitzungen des Rates vorgesessen, viele Besprechungen geleitet und zahllose Empfänge eröffnet hat. Als zwei Beispiele des nachhaltigen Einsatzes des bis in die Gegenwart populären Mannes hob Sabine Pfeffer das unterdessen mit der Eröffnung des „CabrioLi“ aufgegebene Hallenbad und das Stadttheater am Cappeltor hervor. Zugleich freute sie sich, dass die neue Bahnhofstraße vom Kreisel am Bahnhof bis zur Klosterstraße den Namen des in seiner Heimatstadt geborenen (1907) und verstorbenen (1974) Ehrenbürgers Jakob Koenen tragen soll. Karl-Heinz Brülle oblag es, das Lebenswerk des bedeutenden Lippstädters und großen Sozialdemokraten zu würdigen.

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