Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Rote Lippe Rose intern 05/2014

Kommunalpolitik

Sportheim an der Cappeler Stiftsallee:Dort werkeln derzeit die SuS`ler mit großer Tatkraft am Umbau ihres Domizils.

Entwicklungskonzept

„Dieses beeindruckende bürgerschaftliche Engagement muss nachhaltig unterstützt und gestärkt werden“, meinte die SPD-Bürgermeisterkandidatin Marlies Stotz mit Blick auf ihren Vorschlag, in Lippstadt ein Sportentwicklungskonzept auf den Weg zu bringen und worüber sie einige Tage später auch mit den Repräsentanten des Stadtsportverbandes gesprochen hat. Für die Landes- und Kommunalpolitikerin stellt der vereinsgebundene Sport einen unverzichtbaren Baustein in der Integration der verschiedensten Kulturen in Lippstadt dar, was sich auch Mitte März beim Abend des Sports im Stadttheater bestätigt habe. Als interessant bezeichnete der Vorsitzende des städtischen Sportausschusses, Gunther Schmich, das Beispiel aus Langenberg, wo Jugendliche seit dem Jahr 2009 die Möglichkeit haben, in den dortigen Sportvereinen ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) für den Sport zu absolvieren. Die FSJ`ler werden vom Landessportbund betreut und fortgebildet, ihre Tätigkeit, die dem Zivildienst gleichgesetzt ist, dauert 12 Monate und beginnt in der Regel im September. Der SuS-Geschäftsführer Sven Hauptstein, der in der Nachbarkommune als Lehrer an der Gemeinschaftsschule beruflich tätig ist, berichtete, dass der Arbeitsbereich des FSJ`ler im Sportverein hauptsächlich in der Kinder- und Jugendarbeit liege, aber auch Bürotätigkeiten sowie den Einsatz bei Wettkämpfen und Freizeiten beinhalte.

Konstruktiver Gedankenaustausch im Schützenheim:Von links nach rechts Marlies Stotz und Gunther Schmich (SPD) sowie Sven Hauptstein und Ingo Barnhusen (SuS Cappel). Fotos (3): Nils Duscha

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Letzte Aktualisierungen: