Kommunalpolitik
Sportentwicklung
„In diesen Prozess ist auch die städtische Wirtschaftsförderung einzubeziehen“, betonte die Sozialdemokratin. Zudem wünscht sie sich in Anlehnung an die Lippstädter Kulturentwicklungsplanung auch für den Sport eine ähnliche Konzeption. „Wir haben in unserer Stadt eine lebendige Sportszene, die wir konsequent weiter ausbauen müssen“, unterstrich die Landes- und Kommunalpolitikerin ihren Appell vor dem Hintergrund der Herausforderungen der Demographie. Lob spendete Marlies Stotz dem Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität, die Lebenssituation für Flüchtlinge und Asylbewerber zu verbessern. Manche Irritationen, die in der Hospitalstraße entstanden seien, hätten nach ihrer Ansicht womöglich durch eine frühzeitigere Beteiligung der in der Nachbarschaft des Asylwohnheimes lebenden Bürgerinnen und Bürger verhindert werden können und diese hätte sicherlich zur größeren Akzeptanz des jetzt vom Rat beschlossenen Weges beigetragen.
Wegeverbindungen
Der Lippstädter Architekt Albrecht Gubalke, der sich im Februar mit seinem „Alternativen Stadtspaziergang“ kritisch mit einigen Aspekten der Stadtbildpflege befasste, will das Alleinstellungsmerkmal der Lippstädter Pfade als historische und wichtige Wegeverbindungen für Fußgänger und Radler gesichert wissen. Dazu gehöre für ihn auch ein einheitlicher Wegebelag. Überdies trat der SPD-Bewerber dafür ein, „die Querungen der Pfade von der Marktstraße, Rathausstraße, Poststraße, Fleischhauerstraße, Spielplatzstraße bis zur Blumenstraße zu verbessern, um ein durchgängiges Erlebnismerkmal wieder herzustellen“. Das jetzt zur Verabschiedung anstehende Mobilitätskonzept könnte nach seiner Vorstellung für dieses Vorhaben durchaus einen wichtigen Beitrag leisten.