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Rote Lippe Rose intern 01/2014

Kommunalwahlen

Albrecht Gubalke bringt sich ein

Engagement eines Rückkehrers

Als Arndt-Albrecht Gubalke vor zwei Jahren nach knapp 28 Jahren wieder nach Lippstadt zurückkehrte, war er vielen Sozialdemokraten noch in guter Erinnerung: Immerhin gehörte der Architekt von 1973 bis 1984 dem Lippstädter SPD-Ortsverein an.

Stadtentwicklung ist sein Steckenpferd:Arndt Albrecht Gubalke, freiberuflicher Architekt und langjähriger Sozialdemokrat mit Stationen in Meschede, Wadersloh und Lippstadt. Archiv-Foto. Hans Zaremba

Erfahrungen

Von 1984 bis Ende 2011 war der am 28. Mai 1945 in Mittweida/Sachsen geborene Albrecht Gubalke Mitglied des SPD-Ortsvereins im benachbarten Liesborn, wo der 1969 in Meschede der SPD beigetretene Architekt freiberuflich tätig war. Zudem gehörte der Sozialdemokrat aus dem Ortsteil Liesborn der Nachbarkommune Wadersloh, der von 1960 bis 1963 eine Lehre zum Tischler absolvierte, von 1989 bis 1994 dem Rat der Großgemeinde an und war obendrein 1989 der SPD-Aspirant für das Bürgermeisteramt. Zuvor war er in 1979 Kandidat für den Soester Kreistag sowie von 1979 bis 1984 als sachkundiger Bürger verschiedener Ausschüsse im Lippstädter Stadtrat und Soester Kreistag tätig. An dieses frühere Engagement in der SPD an der Lippe will der unterdessen zum Gebäudeenergieberater qualifizierte Architekt jetzt anknüpfen. Einen Eindruck über seine Vorstellungen vom Klimaschutz bis zur Energieeffizienz konnte man erfahren, als der SPD-Ortsverein vor Jahresfrist zu diesem Komplex mit Albrecht Gubalke einen öffentlichen Dialog ausrichtete.

Stadtentwicklung

Da überrascht es auch nicht, dass ihn die Mitglieder des SPD-Ortsvereins der Kernstadt und Cappel in ihrer Mitgliederversammlung am 29. Oktober als Kreistagskandidaten und außerdem der Ortsvereinsvorstand am 3. Dezember nach dem Verzicht von Edmund Goldstein auf eine Ratskandidatur auch als Bewerber für den Stadtrat vorgeschlagen haben. Über diese Empfehlungen haben nun die Konferenzen des SPD-Stadtverbandes (Freitag, 24. Januar) und des SPD-Unterbezirks (Samstag, 1. Februar) zu befinden. Das besondere Steckenpferd des seit über 40 Jahren in verschiedenen Büros als freiberuflicher Architekt tätigten SPD-Mitgliedes ist natürlich die Stadtentwicklung. Dazu will der von 1964 bis 1968 an der renommierten Folkwangschule Essen zum Architekten ausgebildete Albrecht Gubalke im Zuge der Diskussion seiner Partei für ein kommunalpolitisches Programm für die Ratsperiode von 2014 bis 2020 auch einige Ideen einbringen.

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