Soziale Gerechtigkeit
Dialogabend der SPD bei der Arbeiterwohlfahrt
Nach der vom Sozialbarometer der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Dezember 2012 bundesweit durchgeführten Untersuchung wollen 46 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger, dass die soziale Gerechtigkeit für sie die Aufgabe ist, um die sich die Politik in erster Linie kümmern sollte. Darauf bezog sich am Dienstag, 10. September, der SPD-Ortsvereinschef Hans Zaremba, als er im AWO-Wohnhaus in der Klockowstraße den öffentlichen Dialog seiner Partei „Die Arbeiterwohlfahrt – ein Wohlfahrtsverband in unserer Stadt“ eröffnete, zu dem aus Meschede der hauptamtliche AWO-Unterbezirksgeschäftsführer Stefan Goesmann sowie aus Bad Sassendorf der Abgeordnete und AWO-Mitglied Wolfgang Hellmich gekommen waren.
Wurzeln
Soziale Gerechtigkeit bilde auch für die SPD den Schwerpunkt ihres Programmes für die Bundestagswahl, was seine Partei mit den Kernpunkten „flächendeckender Mindestlohn“, „Solidarrente“ und „Mietpreisbremse“ bekräftigt habe, hob der Lippstädter SPD-Kommunalpolitiker und stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende Hans Zaremba mit Blick auf die gemeinsamen historischen Wurzeln von Arbeiterwohlfahrt und Sozialdemokratie hervor. Dass die AWO an der Lippe mit den unterschiedlichsten Angeboten an vielen Stellen vertreten ist, illustrierte der für die hauptamtliche Arbeit seines Verbandes in den Kreisen Hochsauerland und Soest verantwortliche Geschäftsführer Stefan Goesmann mit seinem Powerpoint-Vortrag. Die AWO-Dienstleistungen in Lippstadt erstreckten sich von der Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Schwangerschaftsberatung in der Beckumer Straße über den Jugendmigrationsdienst im Klusetor bis zu den Familienzentren im Norden mit den Tagesstätten „Panama“ und „Fantadu“ und im Südwesten mit „Bullerbü“, „Kinderland“ und „Löwenzahn“. Viele Äußerungen in der von MdB Wolfgang Hellmich geleiteten Diskussion drehten sich um die Offene Ganztagsschule.
September
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