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Neugier auf Bücher wecken

AWO-Familienzentrium beteiligt sich am Vorlesetag

Vor zehn Jahren wurde von der Stiftung Lesen, der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ und der Deutschen Bahn der bundesweite Vorlesetag in Deutschland ins Leben gerufen. Daran beteiligte sich in dieser Woche auch die Kindertagesstätte „Panama“ mit dem Familienzentrum in der Klockowstraße und wozu die Einrichtungsleiterin Gabriele Oelze-Krähling den stellvertretenden AWO-Kreisvorsitzenden und Lippstädter Ratsherrn Hans Zaremba als Vorlesepaten gewonnen hatte.

Die Fantasie der Kinder anregen:Das will die AWO mit dem Vortragen von Geschichten aus Kinderbüchern, wie hier zum diesjährigen bundesweiten Vorlesetag. Mit im Bild die Leiterin des Familienzentrums der AWO im Lippstädter Norden, Gabriele Oelze-Krähling, und der stellvertretende AWO-Kreisvorsitzende Hans Zaremba.

Beiträge aus Kinderbücher

Der SPD-Kommunalpolitiker, der seit einem guten Jahr einmal im Monat den Mädchen und Jungen in der Kindertagesstätte im Lippstädter Norden Beiträge aus Kinderbüchern vorträgt, hatte sich für den diesjährigen Vorlesetag einige Geschehnisse aus dem Kinderbuch „Alles Geschichten vom kleinen Raben Socke“ ausgesucht und den Knirpsen erläutert. „Beim Vorlesen kann man den Kindern zeigen, dass hinter den vermeintlich schlichten Buchstaben viele heitere und interessante Geschichten verborgen sind. Es ist immer wieder schön, dabei die gespannten Gesichter zu beobachten“, schildert Zaremba seine Erfahrungen bei seinen Besuchen im „Panama“.

Angebote zur Sprachentwicklung

Das AWO-Familienzentrum hat mit dem vor Jahresfrist gestarteten Projekt seine Angebote zur Sprachentwicklung erweitert, charakterisiert Gabriele Oelze Krähling das in ihrer Verantwortung stehende regelmäßige Vorlesen und Betrachten von ausgewählten Kinder- und Bilderbüchern und die Pädagogin fügte hinzu: „Beides ist auch eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des Sozialverhaltens und der Lernfähigkeit von Kindern.“ Ebenso wolle die von ihr geleitete Einrichtung mit den Vorlesevormittagen frühzeitig bei den Jüngsten die Freude und vor allem Neugier auf Bücher wecken. Zudem ist die AWO-Frau von der Wirkung des Vorlesen überzeugt: „In unserer schnelllebigen Zeit vergessen wir häufig, dass es nur wenig braucht, um Kinder zu begeistern und ihre Fantasie anzuregen.“ Dazu benötige man lediglich eine gute Geschichte und jemanden, der sie vorliest.

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