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Rote Lippe Rose intern 12/2013

Kommunalpolitk

Informationen über die Angebote des „Mikado“:Sie wurden von Nanni Schütte, Leiterin des städtischen Begegnungszentrums und Dritte von rechts im Bild, den Gästen aus der Sozialdemokratie vermittelt. Mit am Tisch befinden sich von links nach rechts die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Lippstadt, Michael Althoff, Dietmar Reineke, Josef Niehaus, sowie Klaus Rennkamp und Manfred Strieth aus dem Fachbereich Familie, Schule und Soziales der Stadt Lippstadt. Fotos (2): Hans Zaremba

Stadtteilfest

Reinhard Venjakob, Geschäftsführer der seit zehn Jahren im Wohnpark Süd ansässigen INI, hob das besondere Umfeld des in den 1990er Jahren formierten Quartiers mit den dort mittlerweile beheimateten Einrichtungen Fernuni, Musikschule und Volkshochschule hervor. Diese Bildungsträger hätten ohne Zweifel die Entwicklung des Gebietes beeinflusst und den Raum aufgewertet. Als eine Stärkung der Identität für den Wohnpark Süd könnten sicherlich wiederkehrende Veranstaltungen auf dem Graf-von-Galen-Platz beitragen, der sich zwischen den Torhäusern der ehemaligen Kaserne befindet. In Kooperation mit den Kulturträgern, dem „Mikado“ und der INI ließen sich schnell viele spannende Einfälle finden, so auch für ein Stadtteilfest, wie es sich rund um den „Treff am Park“ etabliert habe. Eine Überlegung, die auch bei dem SPD-Treffen diskutiert wurde, war die Bildung eines Initiativkreises als eine Art fortwährender Stadtteilkonferenz für den Wohnpark Süd, wie er im Südwesten bestehe.

Geschichtswerkstatt

Überdies schilderte Nanni Schütte, die seit dem Start des Begegnungszentrums im Jahre 1998 in der Goerdelerstraße die städtische Einrichtung leitet, die mannigfachen Aktivitäten des „Mikado“, die für Kinder (Backen, Werken, Spielen), Teenies (Sportaktionen) und Jugendliche (Kicker, Airhockey Billard, Kreativangebote, Internet) angeboten werden und wozu auch die Hausaufgabenbetreuung zähle, die in der benachbarten Volkshochschule von montags bis donnerstags stattfinde. Aus der Mitte der Versammlung wurde von Josef Niehaus vorgeschlagen, als Initiative der politischen Jugendarbeit eine Geschichtswerkstatt zu den Namensgebern der Straßenzüge im Wohnpark Süd zu starten, die fast alle aus den Personen des Widerstands gegen das Hitler-Regime resultieren. Zudem regte Arndt Albrecht Gubalke die Aufnahme von technischen Angeboten mit Informationen über die durch Kraftstoffe angetriebenen Fahrzeuge („Wie funktioniert eigentlich ein Motor“) an und wofür man sicherlich auch Fachleute von der „Hella“ gewinnen könne.

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