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Rote Lippe Rose intern 07/2013

Kommunalpolitk

Informationen zum Anbau der Kindertagesstätte:Selbst der Regen hielt die Gruppe bei der SPD-Quartierbegegung im „Schwerpunkt“ nicht davon ab, sich einen Überblick zum Bauvorhaben der katholischen Kirche für die künftige Betreuung der unterdreijährigen Kinder zu verschaffen, der ihnen hier von Werner Kalthoff (vierter von links) aus der Lippstädter Stadtverwaltung erläutert wird. Fotos (2): Annette Schäfer

Bushaltestelle

Ein Ärgernis sei jedoch die Bushaltestelle, die sich direkt vor der Piuskirche befindet und fortwährend zu Verschmutzungen der Außenwände des mit enormem Aufwand restaurierten Gotteshauses führe. Es wurde angeregt, den Haltepunkt für die Fahrtrichtung von West nach Ost um einige Meter weiter vor die Turnhalle der Kopernikusschule zu verlegen, was die ehemalige Ratsfrau Gudrun Beschorner im Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss vorschlagen will. Einen Blick in das Gebäude der nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil von 1967 bis 1969 errichteten und derweil aufwendig modernisierten katholischen Pfarrkirche vermittelte ihr Hausherr, der seit 1998 für die Seelsorge auf der Süderhöhe verantwortliche und aus Dortmund stammende Pastor Christan Laws. Wie viele Großorganisationen sind auch die Kirchen nicht von den Fusionen der letzten Jahre verschont geblieben. So gehört St. Pius nun zum Pastoralverbund Süd-West in Lippstadt, in dem sich auch St. Clemens Hellinghausen, Herringhausen und Overhagen, St. Martinus Benninghausen und St. Antonius Eickelborn und Lohe befinden. Für die Katholiken auf der Süderhöhe bedeutet diese Verschmelzung, dass nur noch am Samstag um 17.00 Uhr und am Sonntag um 11.00 Uhr regelmäßige Eucharistiefeiern stattfinden. Daher müsse die Kirche verstärkt Laien für so genannte Wort-Gottes-Feiern gewinnen.

Schulen

GWL-Geschäftsführer Meinolf Köller informierte, dass die Erneuerungsarbeiten an den von seiner Gesellschaft in der Schwerpunktsiedlung bewirtschafteten Häusern, die einen Bestand von 350 Wohnungen umfassten, im nächsten Jahr abgeschlossen seien. Der seit über 20 Jahren bei der Wohnungsbaugesellschaft tätige Betriebswirt zeigte sich vollends zufrieden mit der Situation auf der Süderhöhe („Es treten hier kaum Probleme auf“) und freute sich vor allem darüber, in der Leibnizstraße 12 barrierefreie Wohnungen errichtet zu haben, die bevorzugt von Senioren zu einem günstigen Tarif (4.45 Euro pro Quadratmeter) bewohnt würden. Keine Probleme sieht Manfred Strieth für den Fortbestand der im Bereich der Süderhöhe bestehenden drei Schulen. Das gelte insbesondere für die Hans-Christian-Andersen-Schule („Sie war 2012 in Lippstadt die einzige Grundschule, die wegen ihrer Kapazität Kinder abweisen musste“) und die Kopernikusschule („Sie verfügt über einen ausgezeichneten Ruf und befindet sich in einem blendenden baulichen Zustand“). Auch die „Hedwigschule“ als Förderschule werde trotz der bevorstehenden Inklusion (gemeinsamer Unterricht für behinderte und nicht behinderte Kinder) in irgendeiner Form („mit welcher Bezeichnung auch immer“) wohl bestehen bleiben.

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