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Rote Lippe Rose intern 07/2013

Kommunalpolitik

Gut aufgestellt und eine hohe Lebensqualität

SPD nahm im Mai die Süderhöhe in den Blick

Es gibt in Lippstadt kaum einen Stadtbezirk, der so stark durch die ersten Jahre der Nachkriegszeit geprägt wurde, wie die „Süderhöhe“, im Volksmund meist immer noch der „Schwerpunkt“ genannt. Für eine Bestandsaufnahme dieses Quartiers, das für den 1980 verstorbenen Schriftsteller Thomas Valentin (Autor zeitkritischer Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Drehbücher) über 25 Jahre in einer von Büchern überquellenden Dreizimmerwohnung sein Refugium bildete, hatte sich am Dienstag, 14. Mai, eine Abordnung aus dem Lippstädter SPD-Ortsverein auf den Weg begeben.

Ursprung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL):Im einstigen „Schwerpunkt“, der heutigen „Süderhöhe“, begann in den 1950er Jahren die Erfolgsgeschichte der vom damaligen Bürgermeister Jakob Koenen (SPD) initiierten GWL. Bis 2014 werden in diesem Stadtbezirk alle vom örtlichen Wohnungsbauunternehmen bewirtschaften Häuser einer umfassenden Renovierung unterzogen, wie dies GWL-Geschäftsführer Meinolf Köller (Bildmitte) aufzeigte.

Jugendarbeit

„Dabei fanden wir ein Viertel vor, das gut aufgestellt ist und eine hohe Lebensqualität hat“, kommentierte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die Eindrücke. Begleitet wurde die SPD-Exkursion, die von den im Einzug der katholischen Piuskirche und evangelischen Johanneskirche lebenden Sozialdemokraten Michael Althoff, Gudrun Beschorner und Annette Schäfer vorbereitet wurde, vom Pfarrer von St. Pius, Christian Laws, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL), Meinolf Köller, Fachbereichsleiter für Familie, Schule und Soziales der Stadt Lippstadt, Manfred Strieth, und städtischen Fachdienstleiter für Soziales und Integration, Werner Kalthoff. „Viele Dinge sind bei uns im Fluss“, berichtete Annette Schäfer, wozu der Ausbau von Betreuungsplätzen von Kindern unter drei Jahren und die Renovierungen des auf der Süderhöhe bestehenden großen Häuserbestandes der GWL zählen. „Von einer guten und mit viel Freude gestalteten Jugendarbeit“ sprach Kirchenvorstandsmitglied Michael Althoff vor dem Hintergrund der Aktivitäten im Jugendraum des Pfarrzentrums und dem angebotenen Zeltlager im Sommer, wofür die ehrenamtlichen Betreuer in der Regel etliche Tage ihres Jahresurlaubes einsetzen.

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