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Rote Lippe Rose intern 07/2013

Parteigeschichte

Pflege der eigenen Geschichte

Übergabe von Archivalien der örtlichen SPD-Geschichte

Die beständige Pflege der eigenen Geschichte ist für den SPD-Ortsverein Lippstadt schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil seiner Aktivitäten. Insbesondere aus der Zeit nach der kommunalen Neuordnung im Jahr 1975 gibt es eine Fülle von Dokumenten und Fotos, die sich gegenwärtig noch überwiegend in den Privatarchiven der Lippstädter Sozialdemokraten Karl-Heinz Brülle, Wolfgang Schulte Steinberg und Hans Zaremba befinden. Auf diesen Fundus stützte sich auch die Publikation „Lebendige Sozialdemokratie“, die der Lippstädter SPD-Ortsverein in 2011 zum 90-jährigen Bestehen veröffentlichte und die im März 2013 das inhaltliche Gerüst für den örtlichen Teil der Ausstellung „150 Jahre Sozialdemokratie“ im Stadtmuseum bildete.

Traditions-Tuch:Zur Eröffnung der Ausstellung „150 Jahre Sozialdemokratie“ am Dienstag, 5. März, im Stadtmuseum stiftete Udo Strathaus (zweiter von links) dem SPD-Ortsverein Lippstadt ein Faksimile des SPD-Banners. Das Original befindet sich im Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn. Mit im Bild bei der Übergabe an Hans Zaremba befinden sich Bundestagsabgeordneter Wolfgang Hellmich sowie die Lippstädter SPD-Parteimitglieder Edmund Goldstein und Heinfried Heitmann. Foto: Annette Schäfer

Themenplakate

Reproduktionen der für die Lippstädter Präsentation der Ausstellung zum 150-jährigen Parteijubiläum erstellten Themenplakate haben am Donnerstag, 23. Mai, dem Tag, an dem die SPD mit einem Festakt in Leipzig ihren 150. Geburtstag feierte, ihren Platz im Stadtarchiv gefunden. Dazu waren Ortsvereinschef Hans Zaremba und seine Stellvertreter Gabriele Oelze-Krähling und Udo Strathaus ins alte Steinwerk gekommen, wo sie der Stadtarchivarin Dr. Claudia Becker die Materialien aus der Lippstädter Ausstellung zum SPD-Parteijubiläum überreichten. „Ich bin immer erfreut, wenn Schätze aus Privatarchiven in das allen Interessierten zugängliche Stadtarchiv gelangen“, hob die Archivleiterin hervor und fügte hinzu: „Viel zu oft schlummern wertvolle Schriftstücke und Bilder in Kellern oder auf Dachböden und werden irgendwann von ahnungslosen Erben als Altpapier entsorgt. Damit gehen Informationen verloren, die dann mit viel Aufwand rekonstruiert werden müssen – wenn dies überhaupt möglich ist. Darum ist es sehr zu begrüßen, wenn Zeitgenossen dafür Sorge tragen, dass ihre Geschichte vernünftig dokumentiert wird.“

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