Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Rote Lippe Rose intern 05/2013

Kommunalpolitik

Die Südliche Seite der im Fokus stehenden Bahnunterführung:Blick in den Tunnel vom Steinpfad.

Symbolische Bedeutung

In der Sitzung des Initiativkreises am 20. November 2012 berichtete Engelbert Diederich von der Polizei, dass die Stadt Lippstadt inzwischen Barrieren aufgestellt habe, diese aber aus der Sicht der Polizei unzureichend seien. Mitglieder des Initiativkreises äußerten sich kritisch bis ablehnend zu dieser Maßnahme. Unter anderem mit Hinweis darauf, dass die aufgestellten Barrieren nicht mehr als eine symbolische Bedeutung haben könnten. Vielmehr sei es notwendig, die Bahnunterführung vom Steinpfad zum Tonhüttenweg auf Dauer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Fahrradfahrer nutzbar zu machen.

Prüfung angekündigt

In der Sitzung des Initiativkreises am 19. Februar 2013 wurde gemeinsam mit Heinrich Horstmann, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung und Bauen im Stadthaus, über die Bahnunterführung vom Steinpfad zum Tonhüttenweg beraten. Unabhängig von der Frage, inwieweit mit einem eigentlich erforderlichen Ausbau gerechnet werden kann, hat Heinrich Horstmann zugesagt, in der Verwaltung die Möglichkeiten einer legalen Nutzung für alle Fahrradfahrer prüfen zu lassen. Darüber hinaus sprach er sich dafür aus, dass die Bahnunterführung vom Steinpfad zum Tonhüttenweg ein Thema für die Verkehrskommission wäre. Ich begrüße diese Vorgehensweise, weil das Thema so in den Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss kommt und sich weitere konstruktive Optionen ergeben könnten.

Zur Person: Der Verfasser des vorstehenden Beitrages ist sachkundiger Bürger im Bau-, Verkehrs- und Umweltausschuss der Stadt Lippstadt und lebt seit seiner Kindheit im Lippstädter Südwesten. Überdies ist Josef Niehaus als Vertreter der SPD auch Mitglied im Initiativkreis Lippstadt-Südwest, der eine Art Stadtteilkonferenz für dieses Quartier ist.

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Letzte Aktualisierungen: