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Rote Lippe Rose intern 01/2013

Bundespolitik

Erwartungen an die Politik erfahren

Bundestagsabgeordneter Wolfgang Hellmich auf Tour in den Kitas

Es ist das Prinzip der Wahlkreisarbeit des im Juni in den Deutschen Bundestag nachgerückten Abgeordneten Wolfgang Hellmich, dort hinzugehen, wo er am meisten von den Erwartungen an die Politik der im Kreisgebiet lebenden Menschen erfahren kann. Für den Bad Sassendorfer Parlamentarier zählen dazu auch die Kindertagesstätten, in denen er sowohl mit den Eltern der in ihr betreuten Sprösslinge als auch mit den beschäftigten Mitarbeiterinnen und Erziehern ins Gespräch kommt.

Dialog über die Arbeit in den Kindertagesstätten:Von links nach rechts im AWO-Familienzentrum „Panama“ in der Klockowstraße mit Hans Zaremba, Wolfgang Hellmich, Stefan Goesmann, Gabriele Oelze-Krähling und Marlies Stotz.

Foto:Daniela Scharf

Gesellschaftlicher Wandel

Dafür begibt sich der 54jährige Politiker bereits am frühen Morgen auf den Weg in die Tagesstätten, um möglichst viele Eltern anzutreffen, wenn sie ihren Nachwuchs in die Kitas bringen. So war es im Dezember auch in Lippstadt, als er das von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Klockowstraße betriebene Familienzentrum „Panama“ aufsuchte und dort von der Leiterin Gabriele Oelze-Krähling sowie dem AWO-Geschäftsführer Stefan Goesmann empfangen wurde. Zu den Begleitern des Bundespolitikers Wolfgang Hellmich gehörten die örtliche Landtagsabgeordnete Marlies Stotz und der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Lippstädter Stadtrat, Hans Zaremba. Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und den damit veränderten Strukturen ist auch das AWO-Familienzentrum im Lippstädter Norden inzwischen von Montag bis Freitag jeweils zwischen 6.30 bis 17.30 Uhr für elf Stunden geöffnet, erklärte der AWO-Geschäftsführer Stefan Goesmann. Und die Kita-Chefin Gabriele Oelze-Krähling unterstrich: „Dieses breite Angebot ist notwendig, um der nach wie vor schwierigen Vereinbarkeit von Familie und Beruf gerecht zu werden.“ Derzeit haben Eltern die Möglichkeit, zwischen drei verschiedenen, aber verbindlichen Zeitkontingenten (25, 35 und 45 Stunden) zu wählen und einen entsprechenden Platz für ihre Kinder im „Panama“ reservieren zu lassen. Der Renner sei die 35stündige Obhut.

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