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Rote Lippe Rose intern Extra 1/2012

August

Einheitlicher Charakter ist das Ziel

ISG stellte der SPD am 28. August 2012 ihre Ideen für die Pfade vor

Wenn gegenwärtig in Lippstadt über eine Verbesserung der Attraktivität der Innenstadt gesprochen wird, dann zählt dazu auch eine Neubelebung des historischen Pfadesystems in der Altstadt. Dieser Aufgabe hat sich in den letzten Monaten verstärkt die Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Westliche Altstadt e.V. angenommen, was deren Vorsitzender Dr. Olav Freund im Beisein des städtischen Fachbereichsleiters für Stadtentwicklung und Bauen, Heinrich Horstmann, und des Verantwortlichen für Denkmalschutz im Stadthaus, Dieter Mathmann, am Dienstag, 28. August 2012, bei der Quartierbegegnung des Lippstädter SPD-Ortsvereins unterstrich.

Einheitlicher Charakter ist das Ziel:Dr. Olav Freund, ISG-Vorsitzender (links), stellte bei der SPD-Quartierbegegnung am Dienstag, 28. August, die Überlegungen der von ihm vertretenen Immobilien- und Standortgemeinschaft Westliche Altstadt für die künftige Gestaltung der Pfade vor. Mit im Bild in der Hellen Halle befinden sich der SPD-Ratsherr Karl-Heinz Brülle und der Leiter des städtischen Fachbereichs für Stadtentwicklung und Bauen, Heinrich Horstmann (rechts).

Flaniermeile

Überdies wurden bei der Quartierbegegnung des Lippstädter SPD-Ortsvereins im August auch die bisherigen Überlegungen für die Umgestaltung der Rathausstraße und des Marktplatzes von den Stadtbediensteten Heinrich Horstmann und Dieter Mathmann dargeboten. Als wesentliches Merkmal der Vorschläge hoben sie hervor, den Marktplatz als zentralen Ort der Altstadt über seine momentane Funktion als Parkraum hinaus deutlich zu stärken. Neben dem Wochenmarkt biete dieser Platz das Potential, die Nutzungsvielfalt der Altstadt zu beleben und sie als historischen Freiraum wieder im Stadtbild erlebbar zu machen. Dazu gehöre auch, die Rathausstraße einzubeziehen und sie als Einbahnstraße von West nach Ost anzuordnen. Dadurch könnte auf ihrer Südseite eine Flaniermeile mit zusätzlichen Entwicklungsmöglichkeiten für die Gastronomie geschaffen werden. Zum Einwand aus der Mitte der SPD-Quartierbegegnung, wonach damit das Parken an der Rathausstraße beendet sein würde, sagte Fachbereichsleiter Heinrich Horstmann: „Das Abstellen von Autos wird auch nach Umgestaltung dieser Straße hier noch möglich sein.“ Darüber hinaus soll im Zuge der Umgestaltung der Innenstadt auch eine Verbindung zwischen Stadtmuseum und Rathaus hergestellt werden.

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