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Rote Lippe Rose intern Extra 1/2012

August

Nah am Wasser gebaut

SPD-Stadtwanderung am Dienstag, 21. August 2012

Mit einer Fülle von Informationen zur Gegenwart und Geschichte war auch in diesem Jahr der sommerliche Stadtspaziergang der SPD gespickt. Als Überschrift hatte der Organisator dieser traditionellen Veranstaltung des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Wolfgang Schulte Steinberg, „Nah am Wasser gebaut“ gewählt. Eine treffliche Beschreibung des über dreistündigen Weges entlang der Lippe und ihrer Nebenläufe.

Bereicherung für die Kajüte im Grünen Winkel:Beim SPD-Bummel übergab Wolfgang Schulte Steinberg (Zweiter von links) dem Marineverein eine Tafel mit interessanten Fotos zur Geschichte der maritimen Freunde. Mit im Bild von links nach rechts Bundestagsabgeordneter Wolfgang Hellmich und vom Marineverein Ingolf Parl, Horst Carsten und Günter Heidrich.

Vier Stationen

Die Erkundungstour am Dienstag, 21. August 2012, umfasste vier Stationen. Sie führte die rund 50 Spaziergänger zunächst vom Bürgerbrunnen auf das Areal des ehemaligen Strandhotels, wo sich der Architekt Hans Dickgräber ein auffallendes und interessantes Domizil errichtet hat. Beim nächsten Anlaufpunkt, dem „Wehrstandort Stiftsmühle“, wurden die Inspekteure von Uwe Waldhoff, Projektleiter bei der Bezirksregierung für den Umbau der Stiftsmühle für den Hochwasserschutz und Kanusport, erwartet. Der Bauingenieur aus dem einstigen Staatlichen Umweltamt an der Lipperoder Straße gab einen gründlichen Überblick zum millionenschweren Vorhaben in Lippstadt, dessen Baubeginn nach etlichen Abstimmungen der beteiligten Behörden des Landes und der Kommune Ende 2013 erfolgen und 2015 fertiggestellt sein soll. Vom zukunftsträchtigen Gelände am Schiedsrichterturm der Kanufreunde führte die Route ins benachbarte städtische Gymnasium. Mit Michael Morkramer hatte Ostendorf-Abiturient von 1969, Wolfgang Schulte Steinberg, einen exzellenten Kenner der Geschichte seiner früheren Penne gewonnen. Den Schluss des Bummels bildete die Einkehr in die Kajüte des Marinevereins. Neben einem Imbiss und kühlen Getränken wurden auch viele Informationen über die Aktivitäten der im Grünen Winkel beheimateten Gemeinschaft und ein historischer Abriss des 1914 gegründeten „Zusammenschlusses der maritimen Freundschaft“ vermittelt.

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