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Rote Lippe Rose intern 11/2012

Politische Bildung

Berlin ist immer eine Reise wert

43 Reisende folgten der Einladung von Wolfgang Hellmich

So belebend gemischt von der Altersstruktur her wie die Besucher-Gruppe aus Bad Sassendorf, Ense, Erwitte, Lippstadt, Münster, Oberhausen, Paderborn, Rüthen, Soest, Werl, Welver und Wickede war, war auch das Programm einer Exkursion von 43 Bürgerinnen und Bürgern aus Nordrhein-Westfalen in die Bundeshauptstadt. Eingeladen hatte die Gruppe das aus Bad Sassendorf stammende Mitglied des Bundestages, Wolfgang Hellmich. Mit der Deutschen Bahn waren die Gäste des im Juni für den jetzigen Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek aus Oberhausen, nachgerückten SPD-Parlamentariers zum Berlin-Trip aufgebrochen. Die Eindrücke dieser Tour hat der Lippstädter SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba in einem Tagebuch aufgelistet, das mit diesem Beitrag in prägnanter Form zusammengefasst worden ist.

Sorgten für einen angenehmen Aufenthalt in Berlin:Von links nach rechts Daniela Scharf und Judith Funck aus dem Büro von Wolfgang Hellmich und die Berliner Stadtführerin Anne Gollin.

Willy-Brandt-Haus

Zum Auftakt der vier Tage an der Spree wurden die Reisenden aus dem Ruhrpott und Westfalen in der Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen (NRW) von der Leiterin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Susanne Jancke, empfangen. Die Beamtin aus dem NRW-Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien mit Sitz in Berlin stellte mit einem Rundgang das im Diplomatenviertel an der Hiroshimastraße von den Düsseldorfer Architekten Karl-Heinz Petzinka und Thomas Pink entworfene Gebäude vor. Zudem erläuterte sie die Aufgabenstellung der NRW-Institution, die ihre Rechtsgrundlage im Artikel 50 des Grundgesetzes („Durch den Bundesrat wirken die Länder bei der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes und in Angelegenheiten der Europäischen Union mit“) hat, und die Arbeitsabläufe. In Verbindung mit einer Stadtführung, orientiert an politischen Gesichtspunkten und mit viel Fachwissen sowie großer Eloquenz durch die „Stadtschleicherin für Roller und Latscher“, Anne Gollin, begleitet, wurde die Visite der Rheinländer und Westfalen im Willy-Brandt-Haus fortgesetzt. Über die Besichtigung des seit 1999 nach dem Umzug der Bundes-SPD von Bonn nach Berlin von ihr genutzten Hauses gab es auch eine politische Diskussion. Dazu war der Diplom-Politikwissenschaftler Dennis Buchner, Mitarbeiter der SPD-Bundeszentrale und Mitglied des Berliner Landesparlaments, erschienen. Er beschrieb auch den vom SPD-Bundesvorstand initiierten Bürgerdialog, der mit Blick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr auf den Weg gebracht worden ist.

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