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Rote Lippe Rose intern 10/2012

Kommunalpolitik

Einheitlicher Charakter

ISG stellte der SPD ihre Ideen für die Pfade vor

Wenn gegenwärtig in Lippstadt über eine Verbesserung der Attraktivität der Innenstadt gesprochen wird, dann zählt dazu auch eine Neubelebung des historischen Pfadesystems in der Altstadt. Dieser Aufgabe hat sich in den letzten Wochen verstärkt die Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Westliche Altstadt e.V. angenommen, was deren Vorsitzender Dr. Olav Freund im Beisein des städtischen Fachbereichsleiters für Stadtentwicklung und Bauen, Heinrich Horstmann, und des Verantwortlichen für Denkmalschutz im Stadthaus, Dieter Mathmann, bei der jüngsten Quartierbegegnung der Sozialdemokraten aus dem Ortsverein Lippstadt herausstellte.

Einheitlicher Charakter ist das Ziel:Dr. Olav Freund, ISG-Vorsitzender (links), stellte bei der SPD-Quartierbegegnung am Dienstag, 28. August, die Überlegungen der von ihm vertretenen Immobilien- und Standortgemeinschaft Westliche Altstadt für die künftige Gestaltung der Pfade vor. Mit im Bild in der Hellen Halle befinden sich der SPD-Ratsherr Karl-Heinz Brülle und der Leiter des städtischen Fachbereichs für Stadtentwicklung und Bauen, Heinrich Horstmann (rechts).

Anziehungskraft

Im Zuge ihrer Debatte für eine Erhöhung der Anziehungskraft der westlichen Altstadt habe die ISG im Mai auch einen Workshop durchgeführt, um die verschiedenen Vorschläge zu bündeln und in den gegenwärtig laufenden Prozess für das „Integrierte Handlungskonzept Altstadt“ einzubringen. Die ISG wolle auf Dauer einen einheitlichen Charakter der Pfade erreichen, die zum Osten den Einzugsbereich der am 1. April 2008 gegründeten Gemeinschaft von Immobilienbesitzern, Gewerbetreibenden und Bewohnern der Westlichen Altstadt begrenzen. Dazu gehöre auch eine gleichartige Pflasterung der einzigartigen Verbindungen von der Mühlenstraße bis zum Südertor. Möglich sei auch eine Kombination aus Natursteinpflaster und glatten Belegen. Durch Wandbilder will die ISG die Geschichte der Pfade aufgreifen und für eine Realisierung dieses Vorhaben den Kunstverein oder andere örtliche Akteure einbeziehen. Zudem sollten durch die Anbringung von Bildschriftzeichen insbesondere den auswärtigen Gästen ein fußläufiger Durchlauf der Pfade erleichtert werden. „Beispiele aus anderen Kommunen zeigten, dass sich solche Wegführungen nicht nur für den Tourismus bewährt haben“, betonte Dr. Olav Freund.

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