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Rote Lippe Rose intern 04/2012

Landtagswahlkampf

Eine Lippstädterin für Düsseldorf

Marlies Stotz tritt erneut im Wahlkreis 120 an

Mit der Lippstädterin Marlies Stotz bewirbt sich am Sonntag, 13. Mai, für die SPD im Landtagswahlkreis 120 (Lippstadt mit Anröchte, Erwitte, Geseke, Rüthen und Warstein) eine langjährige Landesparlamentarierin erneut um das im östlichen Kreisgebiet zu vergebene Direktmandat. Dem Düsseldorfer Landtag gehörte sie vom 2. Juni 2000 bis zu seiner überraschenden Auflösung am 14. März 2012 durchgehend an.

Blickt zuversichtlich auf die Landtagswahl am Sonntag, 13. Mai:Die Lippstädter Landes- und Kommunalpolitikerin Marlies Stotz.

Optimistisch

Nach der einstimmigen Nominierung ihres Lippstädter SPD-Ortsverein am Freitag, 23. März, wurde die am 23. Juli 1959 in Lippstadt geborene Landes- und Kommunalpolitikerin von der zuständigen Delegiertenkonferenz der Sozialdemokraten am Dienstag, 27. März, in Anröchte endgültig als SPD-Landtagskandidatin im heimischen Wahlkreis auf den Schild gehoben. Die Doppelvorsitzende des SPD-Stadtverbandes in Lippstadt und des SPD-Unterbezirks im Kreis Soest geht optimistisch in den Landtagswahlkampf. Die gegenwärtigen Prognosen zum möglichen Wahlausgang am Sonntag 13. Mai, die eine rot-grüne Mehrheit prophezeien, dürften auf die Zuversicht der Lippstädterin sicherlich auch ihren Einfluss haben. Unterdessen hat Marlies Stotz eine Fülle von Terminen für die verbleibenden 40 Tage bis zum Wahltag verabredet. Darauf entfallen auch etliche auf Lippstadt. Einige davon werden in dem Beitrag „Im Mai wird gewählt“ auf der Seite 5 dieses Heftes kurz umrissen.

Chance

Für Marlies Stotz beinhaltet die vorgezogene Wahl im Mai die Chance für Rot und Grün in Düsseldorf, ihre Politik künftig mit einer eigenen Mehrheit fortsetzen zu können. Die von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft repräsentierte Minderheitenregierung habe das Land zwischen Rhein und Weser „maßgeblich nach vorne gebracht“, unterstrich die Sozialdemokratin. Die von der SPD und Grünen gebildete Koalition habe das gehalten, was sie zuvor versprochen habe. Insbesondere hob die Lippstädterin das Engagement auf den Feldern der Familien- und Bildungspolitik hervor. Durch die Entscheidung, zunächst das letzte Kindergartenjahr beitragsfrei zu stellen, habe die SPD-geführte Landesregierung auch „echte Familienförderung“ betrieben. Ebenso würdigte sie die Maßnahmen des Landeskabinetts, den Kommunen wieder ihre Handlungsspielräume zurückzugeben, die ihnen während der schwarzgelben Episode von 2005 bis 20120 verloren gegangen seien.

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