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Rote Lippe Rose intern 03/2012

Titelthema

Freitag, 9. März, 17.30 Uhr:Abbildung der von der Friedrich-Ebert-Stiftung verschickten Einladung.

Demographischer Wandel verändert unser Land

Informationen zu einer Veranstaltung am Freitag, 9. März, 17.30 Uhr, „Kasino“

Unsere Gesellschaft wird älter und bunter – sie wird aber auch kleiner. Zu erklären ist dieser Wandel durch den Rückgang der Geburtenrate und den Anstieg der Lebenserwartung. In Deutschland wird sich die Alterspyramide in einem Zeitraum von 100 Jahren völlig gedreht haben: Noch 1950 gab es doppelt so viele jüngere Menschen wie Ältere, bereits 2050 wird es sich umgekehrt verhalten. Gleichzeitig bedeuten die hinzugewonnenen Jahre für die meisten ein Plus an aktiver und gesunder Lebenszeit.

Politik ist gefragt

Vor Ort in den Städten und Gemeinden äußert sich der viel diskutierte demographische Wandel beispielsweise in der Zusammenlegung von Schulen. Sowohl im Bund als auch in den Ländern und Kommunen ist die Politik gefragt: Dazu zählen die Verankerung von Altersfragen als Querschnittsaufgabe, die Förderung von Integration und Teilhabe älterer Menschen, die Anpassung der sozialen Sicherungssysteme an den demographischen Wandel, die Ausrichtung des Arbeitsmarktes auf die Demographie, die Förderung lebenslangen Lernens, die Gleichstellung der Geschlechter, die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Unterstützung pflegender und betreuender Familienangehöriger sowie die Stärkung der Solidarität der Generationen. Nur durch die konsequente Zusammenarbeit auf allen Ebenen wird es gelingen, mehr Lebensqualität für alle Generationen zu schaffen.

Bekannte Teilnehmer

Über die zuvor kurz umrissenen Aspekte will die öffentliche Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) am Freitag, 9. März, 17.30 Uhr, im „Kasino“, Südstraße 21. Lippstadt, informieren, die in Kooperation mit dem Lippstädter SPD-Ortsverein ausgerichtet wird. Dafür konnte mit dem ehemaligen Bundesminister für Arbeit und Soziales und früheren Bundesvorsitzenden der SPD, Franz Müntefering, ein prominenter Referent verpflichtet werden. Geleitet wird die Aussprache vom stellvertretenden Geschäftsführer des SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Hellmich (Bad Sassendorf). Die beiden für diesen Abend im „Kasino“ gewonnenen Podiumsteilnehmer sind in Lippstadt und in der heimischen Sozialdemokratie über viele Jahre als kompetente Gesprächspartner bekannt. Ein Rückblick auf die bisherigen Besuche von Franz Müntefering in Lippstadt wird im Beitrag zur Parteigeschichte in diesem Heft auf den Seiten 10 und 11 veröffentlicht.

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