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Rote Lippe Rose intern 02/2012

Parteileben

Cappel und Kernstadt in einem Ortsverein

Neue örtliche Parteigliederung der SPD hat sich am 14. Februar konstituiert

Die organisatorischen Änderungen bei den Lippstädter Sozialdemokraten gehen weiter: Am letzten Januartag haben sich die SPD-Ortsvereine in der Kernstadt und im Stadtteil in zwei parallelen Zusammenkünften in der Gaststätte „Bei Köneke`s“ dafür ausgesprochen, ihre bislang eigenständigen örtlichen Parteigliederungen zu verschmelzen. Die konstituierende Mitgliederrunde hat am 14. Februar stattgefunden.

Rechenschaft

In den beiden letzten Mitgliederversammlungen der Sozialdemokraten aus Cappel und der Kernstadt am 31. Januar präsentierten die Vorsitzenden Gabriele Oelze-Krähling (Cappel) und Hans Zaremba (Kernstadt) sowie die Finanzverantwortlichen Heinz Mackenberg (Cappel) und Hans-Dieter Spangardt (Kernstadt) ihre jeweiligen Rechenschaftsberichte. Während die Cappeler Vorsitzende insbesondere auf die Überlegungen einging, die politische Kraft der Sozialdemokratie in Cappel durch die Mitte Februar endgültig vollzogene Vereinigung mit den Parteifreunden aus der Kernstadt zu stärken, blickte der Kernstadt-Vorsitzende auf die vielfältigen Aktivitäten seines Ortsvereins im vergangenen Jahr zum 90jährigen Bestehen der ältesten SPD-Parteigliederung im Lippstädter Stadtgebiet zurück.

Weg zur Fusion geebnet:
Von rechts nach links die SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba (Kernstadt) und Gabriele Oelze-Krähling (Cappel) mit dem Ratsherrn Udo Strathaus nach dem Ende Januar parallel durchgeführten Mitgliedertreffen der Sozialdemokraten aus Cappel und der Kernstadt.

Impulse

Dabei erinnerte Hans Zaremba an die zum Ortsvereinsjubiläum herausgegebene Publikation zur Lippstädter Parteigeschichte der SPD in der Zeit von 1975 bis 2000, die vom Umbruch nach dem Tod des langjährigen Bürgermeisters Jakob Koenen im Januar 1974 und den Veränderungen in der Region durch die am 1. Januar 1975 in Kraft getretene kommunale Neuordnung geprägt worden sei. Ebenso hob der Ratsherr die Impulse hervor, die in 2011 vom Radwegedialog seiner Partei im Juli (Verstärkung der Debatte zum Tempo 30 in der Altstadt) und der Inspektion der Radstation im September (Unterstützung für die Erweiterung des Fahrradparkhauses am Bahnhof im Jahr 2012) ausgegangen seien.

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