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Rote Lippe Rose intern 11/2011

Parteigeschichte

Vom Mitteilungsblatt zur Ortsvereinszeitung

Die Publikation des Lippstädter SPD-Ortsvereins schaut auf zwei Jubiläen

In diesem Jahr, wo der Lippstädter SPD-Ortsverein neunzig Jahre besteht, kann auch die Publikation der Sozialdemokraten in der Kernstadt, Rote Lippe Rose intern, auf zwei Jubiläen zurückschauen. Vor fünfundzwanzig Jahren wurde das fortwährende Druckerzeugnis der mitgliederstärksten örtlichen SPD-Gliederung an der Lippe vom damaligen Vorstand des Lippstädter SPD-Ortsvereins ins Leben gerufen. Aus dem anfänglichen Mitteilungsblatt wurde im Jahr 2006 eine bebilderte Ortsvereinszeitung.

Schreibmaschine und Matrizen

Namensgeber der jetzt seit einem Vierteljahrhundert erscheinenden Veröffentlichung war im Frühjahr 1986 der damalige Ratsherr Elmar Arnemann. Die ersten Jahre, wo die Personalcomputer weder in den Schreibstuben der Betriebe und Verwaltungen noch in den privaten Arbeitszimmern der Genossinnen und Genossen vorhanden waren, mussten die Informationen mühsam und fehlerfrei auf einer Schreibmaschine getippt werden. Ebenso langwierig war die Prozedur ihrer Vervielfältigung über aufwendige Druckverfahren mit Matrizen im Parteibüro, das sich bis zum Ende des Jahres 1997 im von der SPD nach dem Bürgermeister Jakob Koenen benannten JAKOB-KOENEN-HAUS im Klusetor befand. Erst mit der verstärkten Technisierung der Büroabläufe wurde auch die Verbreitung der Botschaften für die Mitglieder im Lippstädter SPD-Ortsverein bequemer.

Rechner und Digitalkameras

Aber von einer Ortsvereinszeitung, wie sich Rote Lippe Rose intern unterdessen darstellt, war der 1921 erstmalig offiziell in Erscheinung getretene Lippstädter SPD-Ortsverein noch Ende der 1990er Jahre weit entfernt. Es war immer noch lediglich ein Mitteilungsblatt, was den über 200 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten etwa 12-mal im Jahr durch die Post ins Haus kam. Doch durch den Einsatz der Rechner wurde die optische Aufbereitung der Nachrichten für Mitglieder im Lippstädter SPD-Ortsverein erheblich verbessert. Mit dem Aufkommen der Digitalkameras und parallelen Entwicklung der für die Veröffentlichung der Bilder erforderlichen Bearbeitungsprogramme konnten die Texte mit Fotos verbunden und für die Kasse der Sozialdemokraten in einem noch vertretbaren Aufwand gedruckt werden.

Erinnerung an Werner Franke:Zum Tod des Sozialdemokraten und Gewerkschaftlers im August 2006 erschien Rote Lippe Rose intern erstmals mit einem Foto. Das Bild war kurz zuvor bei der Jubilarehrung der Kernstadt-SPD entstanden, wo Hans Zaremba seinen Parteifreund auszeichnete.

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