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Rote Lippe Rose intern 06/2011

Im Blickpunkt

Konfliktlösungen und Kommunikation:Diese beiden Inahlte der Arbeit im Familienzentrum der AWO stellte die stellvertretende Leiterin Elisabeth Wetekamp (rechts) bei dem Treffen mit der SPD vor. Mit abgebildet von links nach rechts Francisco Casado Perez, Hans-Joachim Kühler, Margret Schulte Steinberg und Gabriele Oelze-Krähling.

Beruf der Erzieherin im Wandel

Darüber hinaus gehörten auch Elterntrainingsprogramme nach dem „Rendsburger Modell“ zum breiten Spektrum der Aktivitäten im Familienzentrum. Zu den Inhalten zählten neben Konfliktlösungen und der Kommunikationstheorie auch gesprächstherapeutische Elemente. „Die Eltern lernen, verständnisvoller auf ihre Kinder einzugehen sowie ihre Bedürfnisse und Gefühle besser zu erkennen“, erklärte Elisabeth Wetekamp diese Arbeit in dem Familienzentrum im Lippstädter Norden. Die Zusammenfassung der Tagesstätten von „Panama“ und „Fantadu“ zum AWO-Familienzentrum habe, so die Leiterin Gabriele Oelze-Krähling offenbart, dass man wesentlich besser mit den Eltern ins Gespräch komme. Unterdessen habe sich auch der Beruf der Erzieherin stark gewandelt. Sie müssen heute Kinderbetreuung, Familienberatung und -bildung aus einer Hand anbieten. „Den Weg, den die AWO mit ihrem Zentrum im Lippstädter Norden eingeschlagen hat, habe sich gelohnt“, sagte die Leiterin des AWO-Familienzentrums. Er sei nicht nur ein Gewinn für die Kinder und Eltern, sondern auch für die Weiterbildung im Team ihrer Mitarbeiterinnen.

Was ist ein Familienzentrum?

Derzeit gibt es 2000 landesweit, sieben davon in Lippstadt

Immer mehr Eltern profitieren von den Familienzentren, weil sie Kindern und Eltern beides bieten: Erstklassige Betreuung und Bildung sowie Beratung und Unterstützung. Familienzentren sollen die Erziehungskompetenz der Eltern stärken sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Als Zentrum eines breiten Netzwerks verschiedener familien- und kinderunterstützender Angebote bieten die Familienzentren in NRW den Eltern und ihren Kindern frühe Beratung und Information.

„Fantadu“ und „Panama“

Landesweit bestehen derzeit 2000 dieser Zentren, davon gibt es in Lippstadt sieben dieser Angebote. Eines davon ist das Zentrum der AWO im Lippstädter Norden, in dem die Tageseinrichtungen „Fantadu“ in der Niemöllerallee und „Panama“ in der Klockowstraße zusammengefasst sind und das im Mai von den Kernstadt-Sozialdemokraten besucht wurde

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