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Rote Lippe Rose intern 06/2011

Im Blickpunkt

Hohes Engagement im AWO-Zentrum

Sozialdemokraten nahmen das Familienzentrum im Norden unter die Lupe

„Was uns im „Panama“ aus dem Alltagsleben und den vielen ergänzenden Angeboten gezeigt und erklärt wurde, ist der Beleg für ein hohes Engagement.“ Dieses Resümee zog der Lippstädter SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba über die im Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Klockowstraße geleistete Arbeit. „Wir brauchen Familienzentren, weil sich die Gesellschaft verändert hat und die Politik auf diesen Wandel reagieren muss“, setzt sich der Kommunalpolitiker für einen weiteren Ausbau von Familienzentren ein, wovon es zur Zeit sieben in der Stadt gibt.

Finanzen und Öffnungszeiten

Allerdings müssten diese Zentren auch mit hinreichenden Finanzen ausgestattet werden. Bislang erhalten sie 12.000 Euro im Jahr, demnächst soll der Zuschuss um 1.000 Euro erhöht werden. „Für eine zielstrebige Förderung von Kindern und Familien wird man auch künftig diese Pauschale neu bemessen müssen“, meinte Hans Zaremba mit Blick auf die von der rot-grünen Landesregierung eingeleitete Revision des in der Ära der schwarzgelben Koalition in Düsseldorf verabschiedeten Kinderbildungsgesetzes (KiBiz). Als eine richtige und konsequente Entscheidung nahm die von der Einrichtungsleiterin Gabriele Oelze-Krähling empfangene Delegation die Mitteilung auf, wonach die Kindertageseinrichtung „Panama“ in der Klockowstraße von 6.30 bis 17.30 Uhr und die Tagesstätte „Fantadu“ in der Niemöllerallee von 7.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist. Damit habe man die Chance, besser auf die in den letzten Jahren veränderten Arbeitszeiten vieler Eltern zu reagieren.

Hohes Engagement im Familienzentrum der AWO:Dieses vermittelte Gabriele Oelze-Krähling, Leiterin der Einrichtung im Lippstädter Norden (links) den Gästen aus dem Lippstädter SPD Ortsverein bei Ihrem Besuch Anfang Mai. Mit im Bild Andrea Müller und Francisco Casado Perez.

Verschiedene Kooperationen

Geglückt seien auch die Kooperationen mit anderen Institutionen, wie die zwischen der Katholischen Bildungsstätte für Erwachsene und Familien im Erzbistum Paderborn und dem Lippstädter Familienzentrum der Arbeiterwohlfahrt, berichtete die stellvertretende Leiterin Elisabeth Wetekamp den SPD-Gästen. Mit der katholischen Einrichtung würden im AWO-Zentrum Kurse für Kinderspiele, Babymassage und Rückenschule durchgeführt.

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