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Rote Lippe Rose intern 04/2011

Kommunalpolitik

Mehrgenerationenhaus für Lippstadt

Initiativkreis soll sich am Dienstag, 5. April, bilden

Der beim „Markt der Möglichkeiten“ im Januar angekündigte überparteiliche Initiativkreis für die Schaffung eines Mehrgenerationenhauses in Lippstadt soll sich am Dienstag, 5. April, 18.00 Uhr, in der Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Steinstraße 9, Lippstadt bilden. Dies erklärte der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Lippstädter Rat, Hans Zaremba, beim Aschermittwoch seiner Partei.

Bausteine

Dieser aus allen gesellschaftlichen Gruppen zu formierende Zusammenschluss solle Bausteine zur Analyse („Warum brauchen wir ein Mehrgenerationenhaus?“), das Konzept („Wie kann das Haus möglichst gut in vorhandene Strukturen vor Ort eingebettet und mit ihnen vernetzt werden?“), zum Standort („Wo liegt das Haus?“), zur Finanzierung („Wie sind die Aufwendungen zu bestreiten) und zur Teamarbeit (Wie sind Freiwillige für eine Mitarbeit zu gewinnen?“) erarbeiten. Unterdessen haben der Unterbezirksgeschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Stefan Goesmann, und das Mitglied des Lippstädter Stadtrates, Hans Zaremba, die Einladungen für das Treffen in der AWO-Begegnungsstätte auf den Weg gebracht. Wer über den Kreis der bisher eingeladenen Personen in dem Initiativkreis für das Mehrgenerationenhaus mitarbeiten will, ist ebenso herzlich willkommen.

Einladung zur Mitarbeit.Auf möglichst breite Mitwirkung in dem Initiativkreis für das vorgeschlagene Mehrgenerationenhaus setzte am Aschermittwoch der SPD-Sozialexperte Hans Zaremba.

Bewährt

Über das Thema „Mehrgenerationenhaus“ hinaus hob der SPD-Sozialexperte beim Politischen Aschermittwoch des Lippstädter SPD-Ortsvereins die mobile Jugendarbeit („Wir sollten sie in 2012 personell verstärken.“) und die Schulsozialarbeit („Auch über eine Ausdehnung auf die Gymnasien sollten wir nachdenken.“) hervor. „Ohne eigenes Jugendamt hätten wir heute in Lippstadt kaum mobile Jugendarbeit noch Schulsozialarbeit“, meinte Hans Zaremba zu der Frage, ob sich der Einrichtungsbeschluss für das Stadtjugendamt vom 30. Januar 1995 bewährt habe. Die von der SPD von 1980 bis 1995 immer wieder verlangten Verbesserungen für die Jugendarbeit seien überwiegend durchgesetzt worden. Dazu gehörten auch das „Mikado“ im Wohnpark Süd und der „Treff am Park“ im Südwesten.

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