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Rote Lippe Rose intern 05/2010

Engagement

Optische Aufwertung

Von der Idee zur Verwirklichung

Es war der Vorschlag des sozialdemokratischen Ratsherrn und Oberstudienrates Udo Strathaus, den in der Nähe seiner Arbeitsstätte – dem Lippe-Berufskolleg in der Otto-Hahn-Straße – errichteten Kreisel durch eine Skulptur optisch aufzuwerten. Darüber informierte Rote Lippe Rose intern bereits mit der Ausgabe vom 1. Oktober 2007. Jetzt, knapp drei Jahre später, konnte diese Anregung und das von Schülern des Kollegs entwickelte Projekt mit der Unterstützung von Sponsoren verwirklicht worden.

Zielstrebig und beharrlich

Die Publikation „Lippstadt am Sonntag“ beschrieb das Sinnbild der entstandenen Plastik in seiner Nummer 17 aus 2010 vom 2. Mai wie folgt. „Zwei Frauen und ein Mann streben nach Höherem. Deutlich ist der Wille sichtbar, sich gegenseitig zu helfen. Sie ruhen auf einem festen Fundament und symbolisieren das Wohnen, Lernen und Einkaufen an einer stark frequentierten Schnittstelle im Südwesten der Stadt. Dort, wo sich alte und neue Baugebiete, großflächiger Einzelhandel und die größte Schule im Kreis Soest auf engem Raum begegnen, bildet seit Anfang der Woche eine Skulptur aus COR-TEN Stahl einen imposanten Nebeneffekt.“ Es ist dem zielstrebigen Engagement von Udo Strathaus zu verdanken, dass aus der Idee des Jahres 2007 ein verwirklichtes Kunstwerk im Jahr 2010 geworden ist. Ohne die Beharrlichkeit des Pädagogen wäre sein Vorschlag nicht im Berufskolleg weiterverfolgt und ebenso wenig in das unter anderem aus dem freischaffenden Künstler Ernst Ewers zum Rode, dem städtischen Fachdienstleiter Paul-Gerd Sommer und dem Kunstpädagogen am Lippe-Kolleg, Robert Klümper, bestehende Bewertungsgremium gelangt, das über das Konzept zu befinden hatte. Erarbeitet wurde der Entwurf von den Schülerinnen des Lippe-Berufskollegs, Melanie Aydin und Tanja Gielnik.

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