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Rote Lippe Rose intern Extra 2/2009

Februar

Deutliche Worte am Aschermittwoch

Klagen über das nicht überzeugende Management im Stadthaus

Mit deutlicher Kritik am „nicht überzeugenden Management“ von Bürgermeister Christof Sommer und Kämmerer Rainer Strotmeier eröffnete der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Bernhard Scholl am 25. Februar den politischen Aschermittwoch der Kernstadt-Sozialdemokraten. „Es sind in den letzten Monaten zu viele Stellen in der Stadtpolitik sichtbar geworden, wo die Dinge nicht richtig vorankommen“, unterstrich der Ortsvereinsvizevorsitzende seine Klagen an die Adresse der gut dotierten Spitzenbeamten mit dem CDU-Parteibuch im Stadthaus.

Stillstand und Hängepartie

Insbesondere führte Bernhard Scholl den „Stillstand beim Auenzentrum“, die „Torpedierung der Gesamtschule“, das „fehlende Packende beim Projekt Güterbahnhof“ und die „Hängepartie am Südertor“ an. Diese Themen standen auch im Mittelpunkt des Beitrags von Udo Strathaus, als er die Vorstellungen der SPD für die Zeit von 2009 bis 2014 aufzeigte.

Konjunkturprogramm nutzen.Udo Strathaus (rechts) will das lang geplante Auenzentrum am Stadtwald verwirklichen. Neben ihm Bernhard Scholl, Moderator des politischen Aschermittwochs.

Auenzentrum

„Wenn auch die Überlegungen für das Auenzentrum noch nicht richtig von der Stelle gekommen sind, bleibt dieser Plan für die SPD ein wichtiger Baustein, um den Lippstädter Nordwesten aufzuwerten“, betonte Udo Strathaus. Für ihn bietet das von der Bundesregierung aufgelegte Konjunkturprogramm eine zusätzliche Chance, das brachliegende Tiergartengelände einer neuen Verwertung zuzuführen. Die dort entstehenden Räumlichkeiten könnten auch von der künftigen Fachhochschule als Übernachtungsangebot für Kompaktseminare genutzt werden.

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