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Rote Lippe Rose intern 12/2009

Meinung und Personen

Glaubwürdigkeitsproblem

Anmerkungen zum Wahlausgang am 27. September

Nicht das Programm für die Bundestagswahl, nicht der Wahlkampf bundesweit und bei uns vor Ort in Lippstadt, auch nicht das Auftreten des Kanzlerkandidaten und der Bewerberinnen und Bewerber der SPD für ein Bundestagsmandat sind die Ursachen für das Desaster der SPD am 27. September. Es ist vor allem die während der Regierungszeit der Sozialdemokraten mit dem Kanzler Gerhard Schröder und den Seinen verspielte Glaubwürdigkeit der SPD, noch die Partei der kleinen Leute zu sein.

Mut ist gefordert

Bereits im Juni wurde in der öffentlichen Veranstaltung unseres Ortsvereins nach dem Debakel der SPD bei der Europawahl das Glaubwürdigkeitsproblem verschiedentlich angesprochen. Dafür wurden auch mehrere Beispiele genannt, wie die Erhöhung der Mehrwertsteuer in 2005, die Gerechtigkeitslücke bei den Hartz-Regelungen und die Rente mit 67. Die bei uns im Sommer begonnene Diskussion muss ebenso konsequent fortgesetzt werden, wie eine grundlegende Erneuerung der SPD auf der Bundesebene notwendig ist. Das Austauschen von Köpfen wird allerdings nicht ausreichen. Es ist deutlich mehr Mut gefordert, auch Positionen links von der Mitte zu besetzen und sie nicht der Konkurrenz in der Opposition im Bundestag zu überlassen. Sonst werden wir Sozialdemokraten auch bei der Landtagswahl im Mai 2010 ähnlich abgewatscht. Über all dieses wird auch in unserem Ortsverein zu sprechen sein, wie wir dies in den letzten Jahren häufiger getan haben. Die öffentlichen Dialoge im März 2007 über das Zusammenwirken von Gewerkschaften und Sozialdemokraten und im Mai 2008 zum Pro und Kontra zur Linkspartei haben gezeigt, wie groß in Lippstadt und in der Region das Interesse an solchen Themen ist.

Hans Zaremba

Gratulationen

Wiegenfeste im September

Rote Lippe Rose intern und der Vorstand gratulieren allen Geburtstagskindern aus dem Lippstädter SPD-Ortsverein, die im September ihr Wiegenfest begangen haben. Wer eine solche Gratulation künftig nicht wünscht, kann dies dem Vorsitzenden Hans Zaremba telefonisch (0170/4710976) oder per E-Mail (HZ@HansZaremba.de) mitteilen.

Dreiundzwanzig Geburtstage

Es wurden am 4. September Gustav Heynen (Niemöllerallee) 84, am 6. September die Mitarbeiterin im Büro der Landtagsabgeordneten Marlies Stotz, Monica Villalon (Barbarossastraße), 32, am 8. September Johanna Bergmann (Im Ried) 72 und Franz Bussmann (Robert-Koch-Straße) 58, am 10. September der ehemalige Parteisekretär der SPD und frühere Stadtvertreter von 1958 bis 1989, Werner Roß (Helfkamp), 82, am 11. September Mathias Scheib (Möllerstraße) 29, am 12. September Christian Liese (Auf der Heide) 40 und Ingrid Raschke (Stirper Straße) 65, am 16. September der Leiter des Begegnungszentrums „Treff am Park“, Michael Bosäck (Hirschbergerstraße), 45, am 17. September Barbara Wagner (Barbarossastraße) 49, am 18. September Peter Sigge (Hirschberger Straße) 50, am 19. September Anna Rixen (Geseke) 43, am 21. September Jürgen Junker (Geiststraße) 48, am 22. September Elisabeth Lesniak (Clevesche Straße) 68, am 23. September Doris Paefgen (Marktstraße) 47, am 25. September Bernd Gottwald (Eichendorffstraße) 49, am 26. September Luise Feldewert (Linhoffstraße) 95, Dietmar Krüger (Von-Hoerde-Straße) 55, Dr. Heinz Niestegge (Virchowstraße) und Klaus-Peter Teermann (Büchnerstraße) beide 61, am 27. September Johannes Westkemper (Moorkampstraße) 54, am 28. September Björn Menze (Kölner Grenzweg) 32 und am 29. September Jens-Uwe Sinn (Freiligrathstraße) 21 Jahre alt.

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