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Rote Lippe Rose intern 10/2009

Parteigeschichte

Scharfsinniger Akteur und Vollblutpolitiker

Ehemaliger Ratsherr Dr. Franz Walter Henrich vollendete sein 60. Lebensjahr

Er war wohl einer der rhetorisch scharfsinnigsten Akteure, die je in den Gremien der Stadt Lippstadt ihre Arbeit verrichtet haben. Vom Frühjahr 1983 bis in den Herbst 1991 war er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rathaus und häufig ein heftiger Widerpart der Frauen und Männer der Stadtverwaltung. Am Dienstag, 11. August, vollendete der vom September 1979 bis in den Juni 1993 dem Rat der Stadt Lippstadt angehörende Dr. Franz Walter Henrich sein 60. Lebensjahr.

Lippstädter

Der Lebenslauf von Franz Walter Henrich ist eng mit der Stadt an der Lippe verbunden. Hier wurde er 1949 drei Tage vor der ersten Bundestagswahl geboren, wuchs in der Gerhart-Hauptmann-Straße auf, besuchte in Lippstadt vier Jahre die Volksschule und bestand am Ostendorf-Gymnasium sein Abitur. Lediglich als Student der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Geschichte und seine spätere Tätigkeit beim Zentralinstitut für Raumplanung in Münster verbrachte Franny, wie er von vielen seit den Tagen seiner Kindheit gerufen wird, außerhalb seiner Geburtsstadt.

Fachanwalt

Im Jahr 1978 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen und übt seit 1982 diesen Beruf in eigener Kanzlei in Lippstadt aus. Unterdessen wurde der in der Stiftsstraße ansässige Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht auch zum Notar bestellt. Planungsfragen, mit denen er sich ebenso als Kommunalpolitiker verstärkt zu befassen hatte, bestimmten zudem seine Dissertation, mit der Franz Walter Henrich im Jahr 1981 unter dem Leitgedanken „Kommunale Beteiligung in der Raumordnung und Landesplanung“ zum Doktor der Jurisprudenz promovierte.

Rückblende in das Jahr 2005.Es war eine dem Thema „Gewässer in und um die Stadt an der Lippe“ gewidmete Radtour, die im Sommer 2005 von Franz Walter Henrich (zweiter von rechts) für den Lippstädter SPD-Ortsvereins organisiert wurde. Die Aufnahme ist nach einem Halt mit einem Imbiss in dem Ausflugslokal am „freien Stuhl“, dem geschichtsträchtigen Dreieck der Stadtteile Lipperode (Stadt Lippstadt im Kreis Soest), Mastholte (Stadt Rietberg im Kreis Gütersloh) und Westenholz (Stadt Delbrück im Kreis Paderborn) entstanden.

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