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Erfolgreicher Protest

Supermarkt-Pläne auf dem Schlachthofgelände vor dem Aus

Der Einsatz für eine sinnvolle und städtebaulich angemessene Entwicklung des ehemaligen Schlachthofgeländes hat zu einem ersten Erfolg geführt, bewertet der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die jüngste Entwicklung zur künftigen Nutzung des derzeit ungenutzten Areals im Lippstädter Norden. Dank gemeinsamer Aktivitäten – vorangebracht von der Bürgerinitiative im Lippstädter Nordwesten, der Arbeiterwohlfahrt und den Sozialdemokraten – habe man den Bau eines Supermarktes im Dreieck von Bastionstraße, Beckumer Straße und Overmannstraße verhindern können.

Wirksames Engagement..Das Quartett für den Lippstädter Norden mit den Ratsmitglieder der SPD, Karl-Heinz Brülle, Manuel Rodriguez Cameselle, Udo Strathaus und Hans Zaremba, tritt weiterhin für eine sinnvolle und städtebaulich angemessene Entwicklung des ehemaligen Schlachthofgeländes ein.

Argumente

Die vielfältigen Argumente gegen einen Einkaufsmarkt an dieser Stelle („keine Notwendigkeit“ „Gefährdung der Schulwegsicherung“, „Lärm- und Verkehrsbelastung“ sowie „Verschlechterung der Wohnqualität“) hätten überzeugt und offensichtlich die Eigentümer und den Investor veranlasst, so der SPD-Kommunalpolitiker Karl-Heinz Brülle, die Überlegungen für eine Veränderung des Bebauungsplanes Nr. 88 zugunsten eines etwa 800 Quadratmeter großen Supermarktes nicht mehr zu verfolgen. Vorausgegangen waren etliche Proteste aus der Bürgerschaft und auch ein Informationsstand der SPD, der sich mit einer Unterschriftensammlung gegen das von einer Erbengemeinschaft aus dem Süden angestoßene Projekt ausgesprochen hatte. Ebenso wurden von der SPD mit einem im betroffenen Wohngebiet flächendeckend verteilten Infoblatt die möglichen Konsequenzen aus dem Bauvorhaben aufgezeigt.

Engagement

Die Sozialdemokraten und insbesondere die Stadtratsmitglieder Karl-Heinz Brülle, Manuel Rodriguez Cameselle, Udo Strathaus und Hans Zaremba wollen ihr Engagement auch weiterhin darauf ausrichten, in diesem Quartier eine qualifizierte Wohnbebauung zu erreichen. „Die von uns in den vergangenen Wochen mit verschiedenen Institutionen geführten Gespräche stimmen uns optimistisch, dieses Vorhaben zu verwirklichen“, bemerkt der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende und sozialdemokratische Planungsfachmann Udo Strathaus. Unterdessen hat das „Quartett für den Lippstädter Norden“ die Bürgerinnen und Bürger mit einem Flugblatt über diese neue Entwicklung in ihrem Viertel unterrichtet. Zugleich kündigt Manuel Rodriguez Cameselle an, über den weiteren Sachstand zeitnah und umfassend zu informieren und darüber hinaus auch im August zu einem Bürgergespräch einzuladen.

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