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Rote Lippe Rose intern 04/2009

Aschermittwoch

Deutliche Worte

Kein überzeugendes Management im Stadthaus

Mit einer deutlichen Kritik am „nicht überzeugenden Management“ von Bürgermeister Christof Sommer und Kämmerer Rainer Strotmeier eröffnete der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Bernhard Scholl den politischen Aschermittwoch der Kernstadt-Sozialdemokraten. „Es sind in den letzten Monaten zu viele Stellen in der Stadtpolitik sichtbar geworden, wo die Dinge derzeit nicht richtig vorankommen“, untermauerte der Sozialdemokrat seine Klagen an die Adresse der beiden Spitzenbeamten im Stadthaus.

Stillstand und Hängepartie

Insbesondere führte Bernhard Scholl den „Stillstand beim Auenzentrum“, die „Torpedierung der Gesamtschule“, das „fehlende Packende beim Projekt Güterbahnhof“ und die „Hängepartie am Südertor“ an. Zwangsläufig standen diese Themen auch im Mittelpunkt des Beitrags von Ratsherr Udo Strathaus, als er die sozialdemokratischen Perspektiven für die Kommunalpolitik in der kommenden Ratsperiode von 2009 bis 2014 aufzeigte.

Konjunkturprogramm.Udo Strathaus (rechts) will Mittel aus Berlin in das Auenzentrum investieren. Links im Bild der Moderator des Politischen Aschermittwochs der SPD, Bernhard Scholl.

Auenzentrum

Wenn auch bisher die Überlegungen für das Auenzentrum noch nicht richtig von der Stelle gekommen sind, bleibt dieser Plan für die SPD ein wichtiger Baustein den Lippstädter Nordwesten aufzuwerten. Für Udo Strathaus bietet das von der Bundesregierung aufgelegte Konjunkturprogramm eine zusätzliche Chance, das brachliegende Tiergartengelände einer neuen Verwertung zuzuführen. Die dort entstehenden Räumlichkeiten könnten auch von der künftigen Fachhochschule als zusätzliches Übernachtungsangebot für Kompaktseminare genutzt werden.

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